Die Erwartungen an Apple (NASDAQ:AAPL) sind traditionell hoch. Dass im vergangenen Quartal die iPhone-Verkäufe im Jahresvergleich kaum gewachsen sind, reicht da schon zur Enttäuschung am Markt. Apple setzte rund 46,9 Millionen iPhones ab – das waren nur oder immerhin gut 200.000 mehr als im Vorjahresquartal, je nachdem. Doch auch die Tatsache, dass die Erlöse des iPhone-Geschäfts um 29 Prozent auf rund 37,2 Milliarden Dollar sprangen, hilft der Aktie nicht. Apple will darauf nun reagieren, aber anders als viele erwartet hätten.
„Kein guter Gradmesser“
Man (DE:MANG) werde künftig keine Absatzzahlen mehr zu seinen Geräten veröffentlichen, teilt Apple bei der Bekanntgabe der neuesten Zahlen mit. Die Zahl binnen drei Monaten verkaufter iPhones, iPads und Mac-Computer sei „kein guter Gradmesser für den Erfolg des Apple-Geschäfts“, begründete Finanzchef Luca Maestri laut Manager Magazin den Schritt. Konzernchef Tim Cook griff demnach zu einem Alltagsbeispiel: An der Supermarkt-Kasse werde man ja auch nicht gefragt, wie viele Artikel im Einkaufswagen liegen, so Cook.
Aktie verliert deutlich
In der Tat wurde wurde die Aussagekraft der Absatzzahlen laut des Berichts in der Vergangenheit auch schon durch Lieferengpässe relativiert. Das könnte auch beim kommenden Weihnachtsgeschäft wieder so sein. Für das kommende Quartal stellte Apple dennoch ein Umsatzplus von bis zu gut fünf Prozent auf 93 Milliarden Dollar in Aussicht. Auch das wiederum war für die Analysten offenbar nicht genug, sie hatten laut Manager Magazin mit mehr gerechnet. Die Aktie ging seit Bekanntgabe der Zahlen von 195 Euro auf rund 184 Euro nach unten.
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Ein Beitrag von Achim Graf.