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Apple gibt weitere Zahlen zum boomenden Bereich „Services“ bekannt

Veröffentlicht am 21.01.2020, 07:30
© Reuters.
AAPL
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Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) konnte ein überaus erfolgreiches Jahr 2019 abschließen, in dem das Segment „Services“ besonders stark war. Der Umsatz im Dienstleistungsbereich erreichte im Geschäftsjahr 2019, das im September endete, 46,3 Milliarden USD. Im Jahr 2010 lag diese Zahl noch bei 5,2 Milliarden USD, deswegen kann man schnell nachvollziehen, weshalb Investoren vom Wachstum dieses hochprofitablen Segments derart beeindruckt sind.

“2019 war das größte Jahr für Services in der Geschichte von Apple”, sagte Services-Chef Eddy Cue. “Wir haben unseren Kunden einige aufregende neue Erlebnisse geboten und gleichzeitig den Standard für den Datenschutz und die Sicherheit der Nutzer gesetzt.”

Boomende Absätze im App Store Der App Store, der derzeit von den Aufsichtsbehörden und dem Gesetzgeber unter kartellrechtlicher Kontrolle steht, erfreut sich weiterhin boomender Absätze. Zwischen Heiligabend und Silvester, sagt Apple, sind die Verkäufe im App Store um 16 % auf einen Rekordumsatz von 1,42 Milliarden USD gestiegen. Am Neujahrstag stiegen die Verkäufe um 20 % von 322 Millionen USD im vergangenen Jahr auf 386 Millionen USD. Es scheint, dass Apples Produkte beliebte Geschenke waren.

Die Nutzerbasis von Apple wächst immer noch, wenn auch mit verlangsamter Geschwindigkeit, da man bereits über 1,4 Milliarden hat. Diese Zahl dürfte bald 1,5 Milliarden erreichen, wenn man nicht sogar schon drüber ist. Der Schwerpunkt auf Dienstleistungen sollte den Verkauf digitaler Inhalte und Abonnements vorantreiben.

Apple News erreicht 100 Millionen Nutzer Im vergangenen Jahr hat Apple News etwa 15 Millionen aktive Benutzer (MAUs) monatlich hinzugewonnen. Apple sagt, dass sein Nachrichtensammeldienst mittlerweile 100 Millionen MAUs erreicht hat, im vergangenen Januar waren es noch 85 Millionen MAUs.

Das sind allerdings keine Apple News+-Abonnenten. Es gibt schätzungsweise lediglich 200.000 Apple News+-Abonnenten, was in etwa der Zahl der Texture-Abonnenten entspricht, die Apple bei der Übernahme von Texture mit übernommen hat. Der Dienst wächst einfach nicht und für die meisten Verlage sind die dort erzielten Einnahmen irrelevant. Selbst der Verlag Conde Nast weiß immer noch nicht, was er von Apple News+ zu halten hat.

Aufgrund des Datenschutzes von Apple und des Ad-Targeting ist die Monetarisierung des Traffics via Anzeigen dort auch weniger effektiv als bei anderen Werbeplattformen.

Der Podcast-König Spotify (WKN: A2JEGN) ist dabei, Apple im Podcasting herauszufordern. Der schwedische Marktführer für Musik-Streaming hat 400 Millionen USD lockergemacht, die seine Podcasting-Fähigkeiten erweitern sollen, und hofft, seinen Empfehlungsalgorithmus als Stärke ausspielen zu können.

Was die reine Menge an Inhalten betrifft, so hat Apple über 800.000 Podcasts auf seiner Plattform zur Verfügung und damit einen Vorsprung gegenüber den 500.000 Shows, die Spotify anbietet. Die Podcasts sind in 155 Ländern verfügbar, 75 mehr als Spotify.

Der Wettbewerb steht noch am Anfang, aber Spotify hat festgestellt, dass das Podcast-Engagement einen positiven Kreislauf in Gang setzt, der dazu beiträgt, Gratis-Nutzer in zahlende Abonnenten umzuwandeln.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Spotify Technology. Evan Niu besitzt Aktien von Apple und Spotify Technology.

Dieser Artikel erschien am 9.1.2019 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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