Im Frühjahr hatte Apple (NASDAQ:AAPL) den digitalen Zeitschriften-Abo-Dienst Texture, auch bekannt als „Netflix (NASDAQ:NFLX) für Magazine“, übernommen. Der Dienst bietet in den USA und Kanada gegen eine Monatsgebühr von zehn US-Dollar unbegrenzten Zugriff auf mehr als 200 Magazine, darunter „The New Yorker“, „Vogue“, „National Geographic“ oder „The Rolling Stone“. Die Medienagenturen wiederum werden für die Lizenzbereitstellung von Texture entlohnt.
Wie Bloomberg kürzlich berichtete, will Apple das Texture-Angebot nun ab kommenden Frühjahr als Premiumservice in seine News-App integrieren. Demnach will der Apfelkonzern hiermit auch einige Änderungen rund um Texture etablieren.
Einheitspreis soll doch bestehen bleiben
Bisher erinnern die beim Zeitschriften-Dienst angebotenen Inhalte eher an die entsprechenden Printausgaben. Künftig sollen die angebotenen Artikel mehr im Stile typischer Online-News daherkommen, so das von Apple geplante Redesign. Beibehalten will man hingegen den einheitlichen Monatspreis für das Premium-Abo. Zuvor hatte der iPhone-Konzern verlautbaren lassen, dass man für besonders exklusive Magazinbeiträge Extra-Gebühren verlangen wolle.
Bedenken bei großen US-Zeitungen
Bedenken gibt es vor allem bei großen US-Zeitungen wie „New York Times“ oder „Wall Street Journal“, hieß es im Bloomberg-Bericht weiter. Diese seien derzeit nicht bei Texture vertreten, da sie fürchten, hierdurch Abonnenten zu verlieren. Demnach könnten Nutzer des Apple-Angebots die Inhalte günstiger lesen, als wenn sie einzelne Abos direkt bei den Zeitungen abschließen würden, so die Befürchtung der Verlage.
Laut Bloomberg versucht Apple derzeit allerdings die Bedenken einiger großer Medienkonzerne zu zerstreuen, indem der Tech-Konzern seine immense Reichweite in Erinnerung ruft. Den Kaliforniern zufolge würden den kritisch gesinnten Verlagshäusern deutlich höhere Einnahmen winken als mit eigenen Abo-Diensten. Schließlich sei die News-App auf den iPhones vorinstalliert, was viele Nutzer dazu bringen könnte, das Premium-Angebot wahrzunehmen, so Apples Argumentation.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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