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Apple verkauft erstmals seit einem Jahr wieder mehr iPhones

Veröffentlicht am 29.01.2020, 08:58
© Reuters.
AAPL
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San Francisco (Reuters) - Apple (NASDAQ:AAPL) hat erstmals seit einem Jahr wieder mehr iPhones verkauft und damit einen Umsatz und Gewinn über den Expertenerwartungen eingefahren.

Auch ein starkes Geschäft mit Zusatzgeräten wie AirPod-Kopfhörern trug dazu bei, wie Apple-Chef Tim Cook der Nachrichtenagentur Reuters zur Veröffentlichung der Quartalsbilanz am Dienstag sagte. Man habe im ersten Geschäftsquartal weder genug AirPods noch Smart-Uhren der Serie 3 fertigen können, um die Nachfrage zu befriedigen. Wann man aufgeholt habe, sei noch unklar, sagte Cook. “Wir arbeiten bei beiden sehr hart.” Die Apple-Aktie stieg nachbörslich zunächst um knapp drei Prozent.

Der US-Konzern legte für das Feiertagsquartal nach US-Börsenschluss einen Umsatz von 91,8 Milliarden Dollar vor und übertraf damit die von Refinitiv veröffentlichten Experten-Vorhersagen von 88,5 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie lag mit 4,99 Dollar ebenfalls über den Erwartungen von 4,55 Dollar. Das wichtigste Produkt der Kalifornier, das iPhone, erreichte einen Umsatz von knapp 56 Milliarden Dollar nach 51,6 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Hier hatten Experten eigentlich einen leichten weiteren Rückgang erwartet.

Allerdings konnte Apple die Expertenerwartungen in der Services-Sparte nicht erfüllen, zu der das neue Streaming-Angebot Apple TV+ gehört. Hier betrug der Umsatz 12,7 Milliarden Dollar nach 10,9 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Die Analysten hatten jedoch 13 Milliarden Dollar erwartet. Cook verwies darauf, dass man früher als erwartet das Ziel von 500 Millionen Nutzern erreichen werde. Man sei sehr stolz darauf, 100 Millionen Nutzer hinzugewonnen zu haben, sagte Cook Reuters. “Das ist riesig.” Als neues Ziel habe man nun die Zahl von 600 Millionen Nutzern bis Jahresende ausgegeben. Apple TV+ selbst bezeichnete er als “großartigen Erfolg”.

Für das laufende Quartal bis Ende März geht Apple von einem Umsatz von 63 Milliarden bis 67 Milliarden Dollar aus, mehr als die vorhergesagten 62,4 Milliarden Dollar. Cook warnte allerdings, dass die Spanne wegen des Coronavirus-Ausbruchs weiter gefasst worden sei als üblich. Viele Apple-Zulieferer haben ihren Sitz in China.

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