HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Abschlägen zu Wochenbeginn haben die asiatischen Börsen am Dienstag keine gemeinsame Richtung gefunden. In China hatte sich die Stimmung unter den Einkaufsmanagern etwas verbessert und dies habe die Kurse in Asien ein wenig gestützt, meinten Händler. Als Belastung erwies sich indes die Nachricht, dass die Ratingagentur Moody's den Ausblick für Deutschland, die Niederlande und Luxemburg von stabil auf negativ gesenkt hatte. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, rückte um 0,43 Prozent vor auf 764,39 Punkte.
Der japanische Nikkei-225-Index gab in der letzten Handelsstunde um minimale 0,05 Prozent auf 8.504,00 Punkte nach. In China fiel die Entwicklung uneinheitlich aus: Während der CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,18 Prozent auf 2.369,65 Punkte zulegte, sank der Hang-Seng-Index in Hong Kong um 0,08 Prozent auf 19.038,29 Punkte. Der Kospi-Index in Seoul gewann 0,14 Prozent auf 1.791,86 Punkte. In Singapur ging es für den FTSE Straits Times Index um 0,59 Prozent auf 3.000,15 Punkte nach oben und der Sensex in Mumbai rückte um 0,21 Prozent vor auf 16.912,89 Punkte./la/ag
Der japanische Nikkei-225-Index