NEW YORK (dpa-AFX) - Jetzt oder nie: Die Verhandlungen von American Airlines und US Airways für einen Zusammenschluss zur weltgrößten Fluggesellschaft laufen auf Hochtouren. Denn am Freitag kommender Woche enden Verschwiegenheitsvereinbarungen. Bis zu dieser Frist sollten sich die zwei Seiten geeinigt haben. Ansonsten dürften die seit Monaten geführten Gespräche als gescheitert gelten.
American Airlines ist nach Passagierzahlen die drittgrößte Fluggesellschaft der Vereinigten Staaten, US Airways ist Nummer fünf. Zusammengenommen würden sie die ebenfalls aus einer Fusion entstandene United Continental vom Spitzenplatz verdrängen und sogar zur weltweiten Nummer eins aufsteigen.
Es gibt allerdings noch zahlreiche Hürden zu meistern, wie das 'Wall Street Journal' (Donnerstag) anmerkte: So seien weder die genauen Besitzverhältnisse, noch die Verteilung der Chefposten endgültig geklärt. Die Verwaltungsräte als oberste Firmengremien hätten auch noch keine Termine angesetzt, um über die Fusion zu beraten.
Die American-Muttergesellschaft AMR hatte im November 2011 Insolvenz angemeldet und arbeitet mit Kosteneinsparungen an einem Neustart. Seit Anfang 2012 wirbt der Chef der kleinen US Airways ganz offen für eine Fusion, um den größeren Rivalen im harten Wettbewerb Paroli bieten zu können. Im August vereinbarten die zwei Unternehmen, einander die Bücher zu öffnen und gegenüber Dritten Verschwiegenheit über ihre Verhandlungen zu bewahren./das/DP/she
American Airlines ist nach Passagierzahlen die drittgrößte Fluggesellschaft der Vereinigten Staaten, US Airways ist Nummer fünf. Zusammengenommen würden sie die ebenfalls aus einer Fusion entstandene United Continental
Es gibt allerdings noch zahlreiche Hürden zu meistern, wie das 'Wall Street Journal' (Donnerstag) anmerkte: So seien weder die genauen Besitzverhältnisse, noch die Verteilung der Chefposten endgültig geklärt. Die Verwaltungsräte als oberste Firmengremien hätten auch noch keine Termine angesetzt, um über die Fusion zu beraten.
Die American-Muttergesellschaft AMR