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Forex - USD/JPY Wochenvorschau für 10 - 14 Juni

Veröffentlicht am 09.06.2013, 12:00
USD/JPY
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Investing.com – der amerikanische Dollar erholte sich am Freitag gegenüber dem Yen vom 2 Monatstief nachdem stärker als erwartete Jobdaten der USA für den Mai erneut die Erwartungen aufkommen ließen, dass die Federal Reserve die Einkäufe von Finanzinstrumenten zurückschrauben wird.

USD/JPY kam von 95,00, dem tiefsten Wert des Paares seit 4. April auf 97,54, ein Zuwachs von 0,54% aber während der Woche immer noch 2,26% im Minus.

Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 95,00, dem Tief vom Freitag und Widerstand bei 99,45, dem Hoch vom Donnerstag.

Die amerikanische Agentur für Arbeit bekannt, dass im letzten Monat 175.000 neue Stellen geschaffen wurden, leicht mehr als der durch Wirtschaftswissenschaftler prognostizierte Zuwachs von 170.000 Stellen. Die Arbeitslosigkeitsrate ist gegenüber dem April von 7,5% auf 7,6% gestiegen.

Der Dollar verzeichnete den größten Tagesabsturz gegenüber dem Yen seit drei Jahren und ist am Donnerstag um 2,1% gesunken nachdem schwächer als erwartete Daten über die privaten Sektoren die Erwartungen einer starken Wirtschaftserholung senkten.

Die Gehaltsabrechnungsfirma ADP gab bekannt, dass die Nonfarm-Payrolls im letzten Monat um 135.000 gestiegen sind, weniger als der erwartete Anstieg von 165.000.

Der Yen wurde auch gestärkt nachdem eine Rede des Premierministers Shinzo Abe über die Strategien das Wachstum anzukurbeln, die Markterwartungen enttäuschte.

Der Premierminister Abe legte am Mittwoch Pläne vor, ein Wachstum von 2% pro Jahr über die nächsten 10 Jahre zu erreichen, was durch eine Serie wirtschaftlicher Reformen geschehen soll, sagte allerdings dass die Legislative die nächsten Monate nicht geändert wird.

Die Wachstumsstrategie ist der „dritte Pfeil“ des Plans des Premierministers Abe um die Deflation zu bekämpfen, was zusammen mit fiskalischen und monetären Stimulierungen passieren soll.

In der kommenden Woche werden Investoren den Fokus auf Daten der USA über Einzelhandelsverkäufe und Konsumentensentiment lenken, um die Stärke der Wirtschaftserholung besser einschätzen zu können. Die Politiktreffen der Bank von Japan und der Reserve Bank of New Zealand werden ebenfalls im Fokus stehen.

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, 10. Juni

Japan wird offizielle Daten über das Währungskonto veröffentlichen, sowie überarbeitete Daten über das Wachstum des ersten Quartals.

Dienstag, 11. Juni

Die Bank von Japan wird den Referenzzinssatz bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt das zugehörige Zinsstatement, welches wichtige Einsichten in die wirtschaftlichen Bedingungen auf Sichtweise der Bank liefert. Die Bank von Japan wird nach der Bekanntgabe eine Pressekonferenz abhalten.

Japan wird offizielle Daten über die produzierenden Aktivitäten bekannt geben, ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft. Die Märkte in China bleiben aufgrund eines nationalen Feiertages geschlossen.

Mittwoch, 12. Juni

Japan wird offizielle Daten über Kern-Maschinenbestellungen veröffentlichen, ein führender Indikator für die Produktion.

Donnerstag, 13. Juni

Die USA wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, den Maßstab der Regierung für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten ausmachen. Zudem werden wöchentlichen Bericht über neue Arbeitslosenansprüche veröffentlicht.

Freitag, 14. Juni

Die USA rundet die Woche mit Daten über die Preisinflation der Erzeuger, der industriellen Produktion, der Kapazitätsauslastung, dem Währungskonto und vorläufigen Daten der Universität von Michigan über das Konsumentensentiment ab.

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