🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Ölpreise bleiben im Minus - US-Geldpolitik im Fokus

Veröffentlicht am 20.08.2013, 17:40
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend vom Wochenauftakt am Dienstag fortgesetzt. Die Furcht vor einer raschen Einschränkung des ultrabilligen Geldes in den USA dämpfte die Nachfrage. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am späten Nachmittag 109,64 US-Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 85 Cent auf 106,25 Dollar.

'Am Ölmarkt gibt es derzeit eine Menge an Unsicherheit über die weitere Geldpolitik in den USA', erklärte ein Londoner Rohstoffexperte. Die Märkte rechnen nach überwiegend robusten Konjunkturdaten offenbar mit einer Reduzierung der milliardenschweren Anleihekäufe der US-Notenbank Fed bereits im September. Die Erwartung eines gezielten Abebbens der Geldschwemme drückt die Risikofreude der Investoren und belastet somit auch die Ölpreise.

Zwischenzeitlich etwas in den Hintergrund getreten ist zuletzt die kritische Lage in Ägypten. Dort wurde in der Nacht auf Dienstag das Oberhaupt der Muslimbruderschaft verhaftet. In Europa treffen sich am Mittwoch die EU-Außenminister, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Ägypten ist kein großer Ölproduzent. Das Land kontrolliert aber mit dem Suez-Kanal eine wichtige Seestraßen für den Transport von Rohöl in die westlichen Industriestaaten.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt leicht zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 107,83 US-Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./hbr/jsl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.