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ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 09.09.2014

Veröffentlicht am 09.09.2014, 21:35
Aktualisiert 09.09.2014, 21:36
ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 09.09.2014
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.09.2014

AIRBUS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Airbus (PSE:AIR) F:AIR von 55,00 auf 62,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er sehe noch keine Anzeichen dafür, dass sich der "Superzyklus" im zivilen Luftfahrtsektor abschwäche, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage nach neuen Flugzeugen, um ältere zu ersetzen, sei nach wie vor sehr hoch. Der Experte rechnet bei Airbus von Ende 2014 bis 2018 mit einem guten Gewinnwachstum je Aktie, sofern sich der Flugzeugbauer gegen Währungsschwankungen besser absichere. Ferner lobte Perry die sehr gute Vorhersehbarkeit der Umsatzentwicklung. Das Papier sei außerdem attraktiv bewertet.

ALLIANZ

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE F:ALV auf "Overweight" belassen. Die Allianz zähle in Europa zu den Versicherern, die mit ihrer Dividende positiv überraschen könnten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Branchenstudie vom Dienstag.

ARCELORMITTAL

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ArcelorMittal (ASX:MT) (FSE:ISPA) aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Die Experten halten in ihrer Studie vom Dienstag eine Jahresendrally für möglich, wenn die Eisenerzpreise wie erwartet ihren saisonüblichen Boden finden.

BANCO SANTANDER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Banco Santander (ETR:BSD2) F:SAN von 6,85 auf 7,15 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Von den von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Verfügung gestellten langfristigen Geldspritzen (LTRO:3) dürften 267 Milliarden Euro in Anspruch genommen werden - somit 67 Prozent der maximalen Menge, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Über die Wirkung dieser Geldspritzen seien Investoren aber geteilter Meinung. Für Banco Santander hob der Experte seine Gewinnschätzungen je Aktie an.

BARCLAYS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Barclays (FSE:BCY) (ISE:BARC) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber auf 270 Pence belassen. Nach gängiger Meinung seien Zinserhöhungen schlecht für Banken, schrieb Analyst Peter Toeman in einer Branchenstudie vom Dienstag. Unter den speziellen Umständen in Großbritannien folgte der Experte dieser Einschätzung jedoch nicht. Seiner Analyse zufolge wird der Zinsschritt nicht so hoch ausfallen, dass das Volumen an Abschreibungen deutlich steigt. Die Aktien von Barclays und Lloyds hält Toeman nach der jüngsten Kursschwäche nun für attraktiv.

BBVA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BBVA F:BBVA von 11,75 auf 12,15 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Von den von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Verfügung gestellten langfristigen Geldspritzen (LTRO:3) dürften 267 Milliarden Euro in Anspruch genommen werden - somit 67 Prozent der maximalen Menge, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Über die Wirkung dieser Geldspritzen seien Investoren aber geteilter Meinung. Die BBVA zählt nach Ansicht des Experten zu den attraktivsten Bankaktien der Eurozone.

BP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BP (FSE:BPE5) nach der erstinstanzlichen Gerichtsentscheidung zur Ölkatastrophe von 550 auf 530 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. BP habe keine Wahl, als die Entscheidung auf grobe Fahrlässigkeit nun anzufechten, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Dienstag. Die Anleger müssten sich auf einen extrem langen juristischen Weg vorbereiten. Sie kalkuliert nun eine Zahlung von 10 Milliarden US-Dollar bis 2020 ein.

CHEVRON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Chevron F:CVX von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 135 auf 133 US-Dollar gesenkt. Die wichtigsten unter den gemeinhin als defensiv geltenden, integrierten Ölkonzernen unterschieden sich klar in puncto Wachstum, Profitabilität und Free Cashflow, schrieb Analyst Doug Leggate in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aktien von Exxon Mobil und BP seien in dieser Hinsicht nach wie vor seine bevorzugten Sektorwerte. Bei Chevron hänge das Wertsteigerungspotenzial hingegen zunehmend vom steigenden Ölpreis ab.

DAIMLER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Daimler F:DAI vor einer Kapitalmarktveranstaltung in China auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Eine Untersuchung der chinesischen Kartellwächter berge Risiken, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei der Spielraum für steigende Gewinnerwartungen begrenzt. Sie rät daher, steigende Kurse für Gewinnmitnahmen zu nutzen.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler F:DAI nach einem Presseinterview auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Aussagen von Lkw-Vorstand Wolfgang Bernhard in der "Börsen-Zeitung" zeigten, dass die Sparte auf gutem Weg in Richtung der Jahresziele sei, schrieb Analyst Robert Schramm in einer Studie vom Dienstag. Daimler profitiere angesichts der Währungsentwicklung von seiner Marktführerschaft in den USA.

DAIMLER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler F:DAI auf "Buy" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Der Antrag auf Kurzarbeit durch MAN sei ein negatives Signal für den europäischen Nutzfahrzeugmarkt, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die erwartete Nachfragebelebung scheine sich zu verzögern. Daimler und VW seien hiervon am wenigsten betroffen. Die Stuttgarter profitierten von der guten Nachfrage auf dem US-Markt und ihrer verschlankten Kostenbasis.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Telekom F:DTE nach der Einführung eines neuen Tarifmodells auf "Halten" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Konzern sei damit erster Anbieter eines als besonders aussichtsreich geltenden kompletten Bündelangebots, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Damit winke ein deutlicher Wettbewerbsvorteil und obendrein mehr Umsatz durch zubuchbare Dienste und Optionen.

EVOTEC

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Evotec F:EVT wegen dem abrupten Ende für den Hoffnungsträger DiaPep277 von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft. Analyst Heinz Müller reduzierte in einer Studie vom Dienstag den fairen Aktienwert von 4,00 auf 3,60 Euro. Evotec sei zu seinen Vergleichsunternehmen beim Verhältnis zwischen Unternehmenswert und Umsatz etwas überbewertet. Zudem führe die vorzunehmende Wertberichtigung zu der Abstufung und dem geringeren fairen Wert.

EVOTEC

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Evotec F:EVT nach dem Aus für die Entwicklung von DiaPep277 von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 4,70 auf 4,00 Euro gesenkt. Der Diabeteswirkstoff sei eines der fortgeschrittenen Projekte gewesen, das dem Biotechkonzern Umsatzbeteiligungen und Meilensteinzahlungen gebracht hätte, schrieb Analyst Igor Kim in einer Studie vom Dienstag. In seinem Bewertungsmodell habe DiaPep277 für rund 16 Prozent des fairen Wertes gestanden. Die Aktie sei zwar grundsätzlich unterbewertet, kurzfristig seien jedoch möglicherweise sinkende Gewinnerwartungen ein erheblicher Unsicherheitsfaktor.

EVOTEC

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Evotec F:EVT nach dem Fehlverhalten bei einem US-Partner von 5,00 auf 4,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die festgestellten Manipulationen in den Testreihen zum Diabetes-Wirkstoff DiaPep277 bedeuteten wohl das Ende für dieses Forschungsprojekt, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Ohne DiaPep277 reduziere sich für ihn der faire Wert der Aktie um 0,60 Euro.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Gerry Weber (ETR:GWI1) vor Zahlen von 44 auf 43 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Christian Schwenkenbecher rechnet in einer Studie vom Dienstag mit ordentlichen Ergebnissen für das dritte Quartal. Sein Kursziel senkte er auf Basis der Erwartungen für den Free Cashflow der Jahre 2015/16.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Hannover Rück (ETR:HNR1) auf "Hold" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Analystin Olivia Brindle hob in einer Branchenstudie vom Dienstag die Bedeutung des Lebensrückversicherungsgeschäft hervor, das am Markt jedoch zu wenig Beachtung finde. Munich Re und Hannover Rück hätten aus Bilanzierungsgründen etwas aufgeblähte operative Gewinnmargen (Ebit:Margen). Mit Blick auf die Kapitalrendite sei das Geschäft von Munich Re aber in einer guten Verfassung, während das von Hannover Rück vergleichsweise schwächer sei.

ING GROEP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ING (ASX:INGA) (FSE:INN) von 12,80 auf 13,30 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Von den von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Verfügung gestellten langfristigen Geldspritzen (LTRO:3) dürften 267 Milliarden Euro in Anspruch genommen werden - somit 67 Prozent der maximalen Menge, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Über die Wirkung dieser Geldspritzen seien Investoren aber geteilter Meinung. ING zählt nach Ansicht des Experten zu den attraktivsten Bankaktien der Eurozone.

KLÖCKNER

HAMBURG Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Klöckner & Co F:KCO auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,60 Euro belassen. Jüngste, zuversichtliche Aussagen vom Vorstandschef des Stahlhändlers in einem Presseinterview hätten seine positive Einschätzung bestätigt, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinndynamik profitiere weiter von den Kostensenkungsmaßnahmen und Effizienzprogrammen.

KLÖCKNER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Klöckner & Co F:KCO von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 10 auf 13 Euro angehoben (Kurs: 11,470 Euro). Vor dem Kapitalmarkttag des Stahlhändlers Anfang Oktober habe er seine Schätzungen angehoben, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Dienstag. Die europäischen Stahlpreise sollten inzwischen einen Boden gefunden haben und die Ergebnisverbesserungen durch die neue Strategie ihre Wirkung zeigen.

LLOYDS BANKING

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Lloyds (ISE:LLOY) (FSE:LLD) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft, das Kursziel aber auf 90 Pence belassen. Nach gängiger Meinung seien Zinserhöhungen schlecht für Banken, schrieb Analyst Peter Toeman in einer Branchenstudie vom Dienstag. Unter den speziellen Umständen in Großbritannien folgte der Experte dieser Einschätzung jedoch nicht. Seiner Analyse zufolge werde der Zinsschritt nicht so hoch ausfallen, dass das Volumen an Abschreibungen deutlich steigt. Die Aktien von Barclays und Lloyds hält Toeman nach der jüngsten Kursschwäche nun für attraktiv.

LLOYDS BANKING

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lloyds (ISE:LLOY) (FSE:LLD) vor dem Stresstest der europäischen Banken auf "Buy" mit einem Kursziel von 94 Pence belassen. Mit weiteren Kapitalerhöhungen bei den Banken rechnet Analystin Paola Sabbione laut einer Studie vom Dienstag nicht mehr. Ihre "Top Picks" sind Lloyds, Credit Suisse, SocGen und Intesa.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa F:LHA auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 18 Euro belassen. Angesichts von 200 Flügen wöchentlich über den russischen Luftraum würde ein Überflugverbot die Airline treffen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Sie könnte jedoch Teile auf Partner übertragen, die nicht betroffen wären. Noch sei aber ohnehin unklar, ob es überhaupt zu einem Verbot komme. Zu den von der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) angekündigten Streiks in München am morgigen Mittwoch merkte der Experte an, diese könnten rund 160 Flüge betreffen und den Gewinn im niedrigen einstelligen Millionenbereich belasten.

LUFTHANSA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der Lufthansa F:LHA von der "Most Preferred List" im europäischen Transportsektor gestrichen und zugleich der "Least Preferred List" hinzugefügt. Die Einstufung bleibe auf "Neutral" mit einem Kursziel von 15,25 Euro, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Dienstag. Der Experte verwies auf die jüngste Streik-Aktion bei der Fluggesellschaft. Zudem mangele es kurzfristig an weiteren Details zur Restrukturierung. Auf Sicht von zwölf Monaten rechnet Castle aber mit einer Kurserholung.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Lufthansa F:LHA von 13,50 auf 11,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Fluggesellschaft "fliege unterhalb ihrer Ziele", schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Dienstag. Ihre Schätzungen für 2014 lägen nun um 10 Prozent unter der neuen Prognose der Lufthansa. Sie rechnet mit einem Verfehlen der Wachstums- und Kostensenkungs-Ziele.

LVMH

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für LVMH (PSE:PMC) (FSE:MOH) von 165 auf 163 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen für 2014 und 2015 gesenkt, da die Geschäftsentwicklung beim Luxusgüterherstellers weiter schwer zu prognostizieren sei, schrieb Analyst Thomas Chauvet in einer Studie vom Dienstag. Bei einer Veranstaltung in Mailand, die sich auf die zwei italienischen Marken Bulgari und Loro Piana konzentriert habe, habe das Management von Schwierigkeiten bei der Anpassung des Geschäftsmodells an kurzfristige konjunkturelle Unwägbarkeiten gesprochen. Der Konzern sei aber besser ausbalanciert und weniger von Wirtschaftszyklen abhängig als allgemein angenommen, begründete Chauvet die weiter gültige Kaufempfehlung.

MTU

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für MTU F:MTX von 64 auf 69 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Er sehe noch keine Anzeichen dafür, dass sich der "Superzyklus" im zivilen Luftfahrtsektor abschwäche, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Nachfrage nach neuen Flugzeugen, um ältere zu ersetzen, sei weiterhin sehr hoch. Deswegen dürfte der Ersatzteilmarkt aber wohl weiterhin enttäuschen. Seinen Kurszielen für die Branche lägen nun die Schätzungen bis Ende 2015 zugrunde. Der Free Cashflow beim Triebwerkshersteller MTU sei 2013 deutlich gesunken und dürfte auch 2014 und 2015 schwach bleiben. Das Papier sei zudem hoch bewertet.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Munich Re (ETR:MUV2) auf "Hold" mit einem Kursziel von 161,60 Euro belassen. Analystin Olivia Brindle hob in einer Branchenstudie vom Dienstag die Bedeutung des Lebensrückversicherungsgeschäft hervor, das am Markt jedoch zu wenig Beachtung finde. Munich Re und Hannover Rück hätten aus Bilanzierungsgründen etwas aufgeblähte operative Gewinnmargen (Ebit:Margen). Mit Blick auf die Kapitalrendite sei das Geschäft von Munich Re aber in einer guten Verfassung, während das von Hannover Rück vergleichsweise schwächer sei.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (ETR:MUV2) auf "Overweight" belassen. Munich Re zähle in Europa zu den Versicherern, die mit ihrer Dividende positiv überraschen könnten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Branchenstudie vom Dienstag.

MUNICH RE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Munich Re (ETR:MUV2) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 164 auf 145 Euro gesenkt. Die Gewinne der Rückversicherer Munich Re und Swiss Re stünden wegen sinkender Preise erheblich unter Druck, schrieb Analyst Adam McInally in einer Studie vom Dienstag. Zudem könne der Renditevorteil gegenüber Erstversicherern schwinden, da diese ihre Ausschüttungsquoten deutlich steigern wollten. Zudem seien die Papiere der Munich Re und der Swiss Re vergleichsweise recht hoch bewertet.

NOVARTIS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Novartis F:NOVN (FSE:NOT) von 95 auf 100 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Obwohl die Aktie in diesem Jahr schon beträchtlich zugelegt habe, seien im derzeitigen Kurs die Studien-Erfolge mit dem Herzmittel-Kandidaten LCZ696 und deren Auswirkungen noch nicht berücksichtigt, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag. Über das Mittel hinaus sei die Krebsmittel-Pipeline des Pharmaherstellers sehr vielversprechend, daher dürften in den kommenden zwölf bis 24 Monaten die Marktschätzungen erneut angehoben werden.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 F:PSM auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Das Kepler/Cheuvreux-Strategieteam habe am Vortag den europäischen Mediensektor von "Underweight" auf "Neutral" angehoben und bevorzuge Dollar-sensible Aktien, schrieb Analyst Jose Ramon Ocina in einer Sektorstudie vom Dienstag. Seine Top-Picks, zu denen auch der TV-Konzern zählt, wiesen selektive zyklische Tendenzen für die zweite Jahreshälfte auf. Für ProSieben rechnet er im Jahr 2015 mit einer Beschleunigung des Ergebniswachstums und sieht einen guten Einstiegszeitpunkt in die Aktie. In Deutschland nehme der TV-Werbemarkt langsam Fahrt auf und grabe dem Print-Bereich Marktanteile ab. Auch der private Konsum lege zu.

ROYAL DUTCH SHELL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Shell (ISE:RDSA) (ETR:R6C) (ASX:RDSA) von 2460 auf 2550 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die wichtigsten unter den gemeinhin als defensiv geltenden, integrierten Ölkonzernen unterschieden sich klar in puncto Wachstum, Profitabilität und Free Cashflow, schrieb Analyst Doug Leggate in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Titel von Shell und vor allem Chevron seien in dieser Hinsicht seine am wenigsten bevorzugten Werte.

ROYAL DUTCH SHELL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Shell nach einer Strategiepräsentation auf "Buy" mit einem Kursziel von 2950 Pence belassen. Der Ölkonzern mache ermutigende Fortschritte in Richtung der neuen finanziellen Prioritäten, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Dienstag. Es sei aber noch eine Menge zu tun und Selbstgefälligkeit fehl am Platz. Es gebe die Verpflichtung zu einer strafferen Kontrolle der Geschäftsentwicklung und dazu, das Gleichgewicht zwischen Wachstum und Erträgen zu verbessern.

SALZGITTER

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat Salzgitter AG F:SZG von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 26,00 auf 30,50 Euro angehoben. Die neuen Erwartungen an die Eisenerz- und Stahlpreisentwicklung ließen einen positiveren Blick auf den Stahlkonzern zu, schrieb Analyst Jeff Largey in einer Studie vom Dienstag. Insbesondere die neue Prognose für Eisenerz verbessere die Ergebniserwartungen.

SWISS RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Swiss Re (VTX:SREN) (ETR:SR9) auf "Underweight" belassen. Swiss Re zähle in Europa zu den Versicherern, deren Dividendenausblick enttäuschen könnte, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Branchenstudie vom Dienstag. Alles in allem aber laute die Investment-Strategie hinsichtlich der Aktien von europäischen Versicherern in einem von geringem Wachstum und geringen Erträgen geprägten Umfeld, auf Dividenden-Überraschungen zu setzen.

SWISS RE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse (CS) hat Swiss Re (ETR:SR9) (VTX:SREN) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 78 auf 72 Franken gesenkt. Die Gewinne der Rückversicherer Munich Re und Swiss Re stünden wegen sinkender Preise erheblich unter Druck, schrieb Analyst Adam McInally in einer Studie vom Dienstag. Zudem könne der Renditevorteil gegenüber Erstversicherern schwinden, da diese ihre Ausschüttungsquoten deutlich steigern wollten. Auch seien die Papiere der Munich Re und der Swiss Re vergleichsweise recht hoch bewertet.

SYMRISE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Symrise F:SY1 nach einem Gerichtsurteil auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 46 Euro belassen. Der endgültige Sieg des Schokoladenherstellers Ritter Sport gegen die Stiftung Warentest vor dem Oberlandesgericht München sei eine gute Nachricht, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Denn das Urteil bestätige auch die Qualität und Verlässlichkeit der Produkte des Aromenherstellers Symrise.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Telefonica Deutschland F:O2D nach Details zur Kapitalerhöhung auf "Buy" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Analyst Malte Räther kündigte in einer Studie vom Dienstag aber eine Überarbeitung seines Bewertungsmodells auf Basis des Wertpapierprospekts an. Bei unveränderten Schätzungen läge der faire Wert bei 5,60 Euro je Aktie, so Räther.

THYSSENKRUPP

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat ThyssenKrupp F:TKA von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 24 auf 27 Euro angehoben. Die neuen Erwartungen an die Eisenerz- und Stahlpreisentwicklung ließen einen positiveren Blick auf den Stahlkonzern zu, schrieb Analyst Jeff Largey in einer Studie vom Dienstag. Er ist zunehmend zuversichtlich, dass ThyssenKrupp die Turnaroundstrategie in den kommenden 12 Monaten erfolgreich umsetzen kann.

TOTAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Total SA (FSE:TOTB) (PSE:PFP) von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 44 auf 53 Euro angehoben. Die wichtigsten unter den gemeinhin als defensiv geltenden, integrierten Ölkonzernen unterschieden sich klar in puncto Wachstum, Profitabilität und Free Cashflow, schrieb Analyst Doug Leggate in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Aktien von Exxon Mobil und BP seien in dieser Hinsicht nach wie vor seine bevorzugten Sektorwerte. Die Papiere von ConocoPhillips und Total hätten sich mittlerweile einen Platz im Mittelfeld verdient./jha/

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