Die amtlichen Daten für das Wachstum der US-Wirtschaft im dritten Quartal wurden stärker als erwartet nach oben korrigiert, während zugleich die Verbraucherausgaben gestiegen sind.
Die zweite Schätzung für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal (Q3) zeigte ein Wachstum von 3,2%, während die erste Schätzung noch von einem Anstieg um 2,9% ausgegangen war.
Analysten hatten im Vorfeld mit einer kleineren Korrektur auf nur 3,0% gerechnet.
Die realen Verbraucherausgaben im Zeitraum Juli bis September stiegen um 2,8%, während die Zunahme zunächst auf 2,1% geschätzt worden war.
Die Zunahme des BIP-Preisindex wurde von 1,5% auf 1,4% korrigiert.
Volkswirte hatten hier keine Veränderung erwartet.
Unterdessen machten die Unternehmensgewinne einen Sprung um 7,6%, was auf einen Rückgang von 1,9% folgt.
Unmittelbar nach dem Report stieg der Dollarkurs. Der EUR/USD Kurs fiel von 1,0576 auf 1,0570 nach der Veröffentlichung, der GBP/USD Kurs von 1,2475 auf 1,2462 anstieg, während der USD/JPY Kurs von 113,04 auf 113,30 stieg.
Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs Leitwährungen verfolgt, stand auf 101,66 verglichen mit 101,55 vor Veröffentlichung des Reports.
Unterdessen deuten die US-Aktienfutures eine Markteröffnung auf Vortagsniveau an. Der Dow Futures Index lag um 11 Punkte oder 0,06% höher, der S&P 500 Futures Index stieg um einen Punkt oder 0,05% an, während der Nasdaq 100 Futures Index um einen Punkt oder 0,02% nachgab.
Außerdem wurden an den Rohstoffmärkten die Goldfutures zu 1.180,00 USD die Feinunze gehandelt, verglichen mit 1,181,50 USD vor der Veröffentlichung der Daten, während US-Rohöl sich von 45,73 USD auf 45,77 USD das Fass verteuert hat.