👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Ölpreise drehen ins Minus

Veröffentlicht am 26.09.2017, 17:57
© Reuters.  Ölpreise drehen ins Minus
CBKG
-
LCO
-

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag nach anfänglichen erneuten Gewinnen ins Minus gedreht. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete zuletzt 58,37 Dollar. Das waren 65 Cent weniger als am Montag. Zuvor hatte der Brent-Preis mit 59,49 Dollar den höchsten Stand sei Juni 2015 erreicht. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 37 Cent auf 51,84 Dollar.

Händler sprachen von einer leichten Gegenbewegung nach den deutlich Kursgewinnen am Vortag. "Der jüngste Preissprung war auf die Drohung des türkischen Staatspräsidenten Erdogan zurückzuführen, kein Öl mehr aus der Kurdenprovinz im Nordirak abzunehmen", begründet Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank (DE:CBKG) die Entwicklung. Es geht um die Ölexporte, die für die Autonomieregierung im Nordirak besonders wichtig sind. Die Ölexporte werden durch Pipelines an die Küste des Mittelmeeres transportiert und führen über türkisches Territorium. Erdogan drohte erneut mit Sanktionen und betonte, dass das Referendum für die Türkei keine Legitimität habe. "Sobald wir anfangen, unsere Sanktionen anzuwenden, wirst Du ohnehin in der Klemme sein", sagte Erdogan am Dienstag mit Blick auf den Kurden-Präsident Barsani. "Sobald wir nur das Ventil zudrehen, ist es vorbei." Die Türkei lehnt eine Unabhängigkeit ab, da sie eine Destabilisierung der Region befürchtet und im eigenen Land eine große kurdische Minderheit hat.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.