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Asien-Kurse fallen - starker Yen drückt Nikkei auf Monatstief

Veröffentlicht am 14.01.2014, 08:48

Investing.com - Die Kurse an den asiatischen Aktienmärkten handeln am Dienstag überwiegend niedriger, japanische Aktien stürzen auf ein Monatstief, beeinflusst von einem starken Yen, der auf die Marktstimmung drückt.


Im asiatischen Späthandel fällt der Hang Seng Index von Hong Kong um 0,5 %, der australische ASX/200 Index um 1,51 % und der Nikkei 225 schließt nach einem Feiertagswochenende um 3,08 % niedriger.


Asien folgte dem Abwärtstrend der Wall Street, wo Dow Jones und S&P 500 ebenfalls unterdurchschnittlich abschlossen. Die US-Märkte reagierten empfindlich auf die befürwortenden Kommentare des Atlanta Fed-Vorsitzenden Dennis Lockhart zu weiteren Reduzierungen des Konjunkturprogramms der Federal Reserve Bank.


In Tokio fiel der Nikkei auf den niedrigsten Stand seit dem 18. Dezember, nachdem der US-Dollar am Montag gegenüber dem Yen unter die 103 JPY-Marke gefallen war. Ein stärkerer Yen mindert bei der Rückführung den Wert der Auslandseinkommen japanischer Firmen und verschlechtert so die Aussichten für Exporteinnahmen.


Aktien der Automobil-Hersteller Toyota und Honda fielen um 2,3 % und 3,5 %, Sony ging um 2,3 % zurück und die Index-Schwergewichte Fast Retailing und Fanuc verloren jeweils 5,1 % und 3 %.


Japanische Megabanken notierten ebenfalls schwächer, der größte Kreditgeber der Nation Mitsubishi UFJ Financial Group verliert 2,8 %, Sumitomo Mitsui Financial Group und Nomura Holdings fallen um jeweils 2,4 % und 3,4 %.


In Australien handelte der ASX/200-Vergleichsindex aufgrund von schwacher Performance im Finanzsektor auf dem niedrigsten Stand seit dem 19. Dezember.


Commonwealth Banking Group zog sich um 1,6 % zurück, National Australia Bank fiel um 2 %, ANZ Banking Group und Westpac Banking Group fielen um jeweils 1,7 % und 1,5 %.


Der Hang Seng in Hong Kong fiel aufgrund anhaltender Sorgen über eine Flut neuer IPOs, die zu einem Überangebot an Aktien und Liquiditätsproblemen führen könnten.


Finanzwerte notierten überwiegend niedriger, die Aktien der China Construction Bank gingen um 0,6 % zurück, Industrial and Commercial Bank of China stieg um 0,5 % ab und China Merchants Bank und China Citic Bank verloren jeweils 0,7 % und 1 %.


Aktienmärkte in Europa deuten bei der Eröffnung einen Abwärtstrend an. Die EURO STOXX 50-Futures signalisieren einen Verlust von 0,8 %, der französische CAC 40 fällt ebenfalls um 0,8 %, Londons FTSE 100 steigt um 0,7 % ab und der DAX zeigt bei der Eröffnung Anzeichen von einem Verlust von 0,9 %.


Aktienmärkte in den USA deuten auf einen gemäßigten Börsentag hin. Bei Dow Jones Industrial Average-Futures zeichnet sich ein Gewinn von 0,03 % ab, S&P 500 und Nasdaq 100 Futures signalisieren beide einen Anstieg von jeweils 0,08 % und 0,03 %.


USA veröffentlichen im Laufe des Tages offizielle Angaben zu Einzelhandelsumsätzen sowie Berichte zu Einfuhrpreisen und Lagerbeständen.

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