Nachdem das Kursmuster der Ballard Power-Aktie im September von einem steilen Anstieg bis auf 4,62 US-Dollar und im Oktober von einer ebenso dynamischen Talfahrt gekennzeichnet war, nehmen die Anleger seit November eine eher abwartende Haltung ein.
Die hohe Abwärtsdynamik hat nachgelassen und die Aktie ist auf tiefem Niveau in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Ihre untere Kante verläuft bei etwa 2,70 US-Dollar. Sie wurde in den vergangenen Tagen immer wieder getestet und leicht verletzt. Entsprechende Versuche der Bullen, auch die obere Grenze der Schiebezone bei 3,10 US-Dollar zu attackieren, sahen wir hingegen nicht.
Diese Beobachtung stützt die Vermutung, dass das Bärenlager derzeit immer noch die bestimmende Macht ist und die Gefahr auf der Unterseite größer ist als die Chance auf der Oberseite.
Vermeiden sollten die Käufer deshalb auf jeden Fall ein Abgleiten des Kurses auf und schließlich unter das Tief vom 26. Juni bei 2,57 US-Dollar, denn ein Rückfall unter diese Unterstützung würde das Tor zur 2,00-US-Dollar-Marke gefährlich weit aufstoßen.
Nur so würde sich die Lage entspannen
Entspannen würde sich die Lage nur, wenn es den Käufern gelingt, die Aktie kurzfristig wieder ansteigen zu lassen und den Kurs an die obere Kante der Schiebezone zurückzuführen. Ein Ausbruch aus der Range nach oben wäre zwar sehr wünschenswert, er scheint aber derzeit wenig wahrscheinlich zu sein, weil dazu auch die aktuell bei 3,08 US-Dollar verlaufende 50-Tagelinie nachhaltig überwunden werden müsste.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.
Video-Analyse zur Ballard Power Aktie: