Barclays (LON:BARC) hat in den ersten 9 Monaten solide Ergebnisse vorgelegt. Allerdings schwebt der Brexit wie ein Damoklesschwert über der britischen Bank. Es ist nach wie vor unklar, was nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union passiert. Chaotische Zustände in der britischen Wirtschaft würden auch die Banken treffen. In den ersten 9 Monaten konnte Barclays die Risikovorsorge für faule Kredite um fast 1 Mrd £ reduzieren. Auch das Investmentbanking hat wieder mehr Gewinn beigesteuert. Unter dem Strich erwirtschaftete die Bank 1,5 Mrd £, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust anfiel.
Einen noch höheren Gewinn verhinderten hohe Rechtskosten in Höhe von 1,6 Mrd £. Auch im Privatkundengeschäft ist Barclays erfolgreich. In den USA soll das Angebot ausgeweitet werden. Barclays will ab 2019 Girokonten anbieten. Bisher ist die Bank in den USA lediglich mit Krediten und Kreditkarten sowie Sparkonten aktiv. Das britische Filialgeschäft liefert eine Vorsteuerrendite von 28% und ist damit im Konkurrenzvergleich sehr profitabel.
Dank geringerer Abschreibungen gelang der Bank das Kunststück, gleichzeitig die Erträge zu steigern und die Kosten zu senken. Im Falle eines chaotischen Brexit könnte die Zahl fauler Kredite jedoch schlagartig wieder zulegen. Zwischen Management und aktivistischen Investoren ist ein Kampf um die Unternehmensstrategie entbrannt. Während Bankchef Staley die Investmentbank ausbauen will, verlangt der Investor Sherborne das Gegenteil.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.