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Basel-III-Einigung und China-Daten schieben US-Börsen an

Veröffentlicht am 13.09.2010, 15:47
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New York, 13. Sep (Reuters) - Die Einigung auf schärfere Eigenkapitalvorschriften für die Finanzbranche und positive Konjunktursignale aus China haben die Wall Street zum Handelsstart am Montag angetrieben. Zur guten Stimmung trug auch der Kauf der Internet-Sicherheitsfirma ArcSight durch den weltgrößten Computer-Hersteller Hewlett-Packard bei.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte kletterte in den ersten Handelsminuten 0,8 Prozent auf 10.547 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> legte 1,1 Prozent zu auf 1121 Zähler. Der Technologieindex Nasdaq-Composite<.IXIC> gewann gar 1,3 Prozent auf 2271 Punkte.

Die Anleger zeigten sich erleichtert darüber, dass die am Sonntag von Bankenaufsehern und Notenbankchefs aus 27 Ländern verabredeten Eigenkapital- und Liquiditätsregeln (Basel III) nicht so hart ausfielen wie befürchtet. Den Instituten wurde zudem mehr Zeit zur Umsetzung der Richtlinien eingeräumt als erwartet. Wie auch in Europa gehörten die Papiere aus der Bankenbranche zu den großen Gewinnern. So rückten etwa Citigroup-Aktien mehr als zwei Prozent vor, die der Bank of America 3,5 Prozent. Gut an kam auch der überraschend starke Produktionsanstieg in China. Die Daten nahmen Händlern zufolge der Rezessionsdiskussion in den USA etwas Wind aus den Segeln.

Im Blickpunkt der Anleger stand zudem das Fusionskarussel. HP kündigte den Kauf von ArcSight für 1,5 Milliarden Dollar an - der vorläufig letzte Akt eines wahren Reigens in der Tech-Branche in den vergangenen Wochen. HP-Titel gaben 0,2 Prozent ab, die von ArcSight schnellten hingegen knapp 25 Prozent nach oben. Der Biotechkonzern Genzyme will sich unterdessen für den Kampf gegen eine feindliche Übernahme verschlanken und stellt für fast eine Milliarde Dollar seine Gentest-Sparte zum Verkauf. Genzyme-Papiere verloren 0,1 Prozent.

(Reporter: Leah Schnurr; geschrieben von Sebastian Engel; redigiert von Nadine Schimroszik)

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