Der Chemieriese BASF (DE:BASFN) hat wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Das weltweit abgeschwächte Wirtschaftswachstum drückt genauso auf das Ergebnis wie sinkende Preise bei wichtigen Chemikalien. Kein Wunder, dass bei der BASF-Aktie nach wochenlangem Sinkflug am Freitag ein neues Jahrestief erreicht wurde. Dies könnte allerdings mit einer aktuellen Nachricht zu tun haben, die das Unternehmen jetzt auch noch zusätzlich belastet.
Versorgung eingeschränkt
Der Konzern müsse seine Produktion wegen des Niedrigwassers im Rhein an seinem Standort Ludwigshafen schrittweise anpassen, vermeldet die Rhein-Neckar-Zeitung (RNZ). „Beim aktuellen Pegelstand kann Ludwigshafen nur noch von wenigen Schiffen angefahren werden“, habe eine Unternehmens-Sprecherin auf Anfrage der RNZ mitgeteilt. Das Problem: BASF transportiert am Standort in Ludwigshafen rund 40 Prozent der Güter per Binnenschiff. Normalerweise werden laut des Berichts täglich 20 Schiffe be- und entladen. Auch nach einer Verlagerung der Güter etwa auf Zug oder Lastwagen werde die Versorgung mit einigen wichtigen Rohstoffen dadurch eingeschränkt. In Einzelfällen könnte es nach BASF-Angaben bei Andauern der aktuellen Wetterlage zu Lieferengpässen kommen.
Rekord-Niedrigwasser im Rhein möglich
Laut Rhein-Neckar-Zeitung nähert sich der Rhein-Pegel Mannheim bedrohlich dem Niedrigwasser von 92 Zentimetern im September 2003. Wie die Hafengesellschaft Mannheim mitteilte, könnten die Frachtschiffe derzeit nur noch 500 bis 700 Tonnen laden. Auch der Rhein bei Köln steuert auf ein Rekord-Niedrigwasser zu.
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Ein Beitrag von Achim Graf.