Einige Probleme hat sich BASF (DE:BASFN) durch Fehlkäufe im Bereich der Spezialchemie selbst zuzuschreiben. Die Produkte haben sich als echte Problemfälle herausgestellt. Hier müssen nun Vorkehrungen getroffen werden, damit die Produkte doch noch zu Erfolgsfällen werden. Dem Aktionär hat das alles gar nicht gefallen und der Kurs der Aktie fiel stark nach unten. Der Zukauf des Schweizer Chemieunternehmens Ciba gilt mit 3,8 Milliarden Euro mittlerweile als deutlich zu teuer. Zudem wird bei der Strategie wohl zu sehr auf Details gesetzt, anstatt vorerst das große Ganze strategisch zu erörtern. Na ja, aus Fehlern lernt man vielleicht.
Wie sieht die aktuelle Situation im Detail aus?
BASF erfährt aktuell den wohl härtesten Konkurrenzkampf seit Jahrzehnten und das schlägt wohl auch auf die Margen durch. Diese Situation hat auch dafür gesorgt, dass BASF seine Jahresprognose anpassen musste und nun mit weniger rechnet. Die Anleger reagierten natürlich verschnupft und verkauften die Aktie.
Die Pläne der Zukunft!
Das Vorhaben für die Zukunft ist, noch stärker auf Innovationen und Zukunftsthemen zu setzen. Eines der Hauptgeschäftsfelder der Zukunft dürfte die Elektroauto-Industrie sein, hier geht man weltweit von Wachstum aus. Dabei sollen die Batterien leistungsfähiger, günstiger und schneller aufladbar werden. Hierzu soll eine neue Produktionsstätte in Europa mit Investitionskosten von 400 Millionen Euro entstehen.
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Ein Beitrag von Andreas Quirin.
Video-Analyse zur BASF Aktie: