Der Start der riesigen TDI-Anlage von BASF (DE:BASFN) am Ludwigshafener Stammwerk Ende Juni 2018 war kein wirklich glücklicher: Kurz zuvor waren die Preise für die Chemikalie Toluol-2,4-diisocyanat (TDI), ein wichtiges Zwischenprodukt in der Kunststoffindustrie, stark gefallen. Ende November wurde die Fabrik nach Informationen der Rheinpfalz dann schon wieder heruntergefahren – wegen Rohstoffmangels als Folge des niedrigen Rheinpegels und des dadurch eingeschränkten Schiffsverkehrs. Doch nun gibt es gute Nachrichten für BASF.
Lagerbestände wieder ausreichend aufgestockt
Nicht nur zeichnet sich seit Dezember wieder eine Stabilisierung der TDI-Preise ab. Nun soll auch die Produktion wieder anlaufen, wie unter anderem der Mannheimer Morgen berichtet: „Wir haben unsere Lagerbestände wieder ausreichend mit Rohstoffen wie Toluol aufstocken können“, bestätigte demnach ein Sprecher auf Anfrage der Zeitung. Man starte jetzt schrittweise den Produktionsprozess von TDI und seiner Vorprodukte im Werk, heißt es. Die Produktion soll in den nächsten zwei bis drei Wochen beginnen.
Jahreskapazität von 300.000 Tonnen
Die TDI-Fabrik, laut des Berichts die größte Einzelinvestition in der fast 154-jährigen Geschichte von BASF, besteht aus insgesamt mehr als zehn Einzelanlagen. Mit einer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen gilt die TDI-Anlage am Ludwigshafener Werk als eine der größten ihrer Art in der Welt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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