„Die Kenntnis der Bodenfeuchte ist der Schlüssel zur genaueren Vorhersage von Ertragsrisiken und Pflanzenentwicklung”, sagt Ole Peters, Technologieleiter Digital Farming im BASF-Unternehmensbereich Agricultural Solutions. Messung mit Mikrowellen aus dem Weltraum könnten dabei eine genauere Ermittlung von Feuchtigkeit und Temperatur in Feldern geben. Und genau das hat BASF mit einem Partner nun vor.
Mikrowellen messen Bodenfeuchte
BASF und das niederländische Unternehmen für Satellitenbeobachtung VanderSat arbeiteten gemeinsam daran, Landwirten weltweit auf der Basis von Satellitendaten noch genauere Empfehlungen zu geben, „wo und in welchem Umfang sie Betriebsmittel einsetzen sollten“, heißt es in einer Mitteilung. Die Satelliten verwenden demnach hochpräzise Mikrowellentechnologie zur Messung der Bodenfeuchte und Oberflächentemperatur in einzelnen Feldzonen. Die Technologie soll eine zusätzliche Datenquelle für den Field Manager von BASF sein, heißt es. Dieser berechne etwa das Krankheitsrisiko von Feld zu Feld und stelle den Landwirten individuelle Applikationskarten sowie einen Zeitplan für Pflanzenschutzmaßnahmen bereit.
Auch für zukünftige Lösungen
„Durch die Integration der Daten von VanderSat profitieren Landwirte von noch genaueren Informationen und Prognosen – sowohl in unseren bestehenden digitalen Angeboten als auch in zukünftigen Lösungen“, sagt BASF-Technologieleiter Peters. VanderSat sammelt demnach täglich Mikrowellendaten für jedes Feld auf der ganzen Welt in einer räumlichen Auflösung von 100 Mal 100 Metern. „Ein großer Vorteil der Mikrowellensensorik ist, dass die Wolkendecke die Messung aus dem Weltraum nicht stört“, heißt es.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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