Man muss schon recht lange Zeiträume betrachten, um im Hinblick auf die Performance der BASF-Aktie (ohne Berücksichtigung von Dividenden) ein „Plus“ vor der Performance-Angabe zu finden. Auf 12-Monats-Sicht jedenfalls hat die Aktie rund ein Drittel an Kurswert abgegeben. Auch die 3-Jahres-Performance liegt mit rund 13% im Minus, beim Blick auf die 5-Jahres-Performance sind es ca. -16%. Doch wer vor 10 Jahren eingestiegen ist, kann sich seitdem über einen Kursgewinn von ca. 179% freuen.
Charttechnisch interessant ist es bei der BASF-Aktie derzeit im Hinblick darauf, ob das im Frühjahr 2016 markierte Tief im Bereich von rund 60 Euro hält – oder nicht. Damals wurde die 60-Euro-Marke zwischenzeitlich etwas unterschritten, aber nicht besonders signifikant und nachhaltig. Insofern fungiert diese Marke nun als gewisser Support. Nach der Gewinnwarnung am Freitagabend dürfte dieser Widerstand aber ab Montag erneut ersnthaft auf den Prüfstand gelangen.
Denn da hieß es wörtlich: „Auf Grundlage der Ergebnisdaten für November 2018 geht BASF nunmehr von einem deutlichen Rückgang des Ergebnisses der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen im Geschäftsjahr 2018 von 15 % bis 20 % gegenüber dem Vorjahreswert aus […] Bisher wurde ein leichter Rückgang von bis zu 10 % gegenüber dem Vorjahreswert prognostiziert.“ Solche Art von Neuigkeiten kommen an den Börsen normalerweise gar nicht gut an – erst recht nicht im momentan ohnehin schon hochnervösen Umfeld. Was gab es sonst an Neuigkeiten von BASF?
BASF: Empfehlungen für Landwirte auf Basis von Satellitendaten?
BASF hatte zuletzt mitgeteilt, mit dem niederländischen Unternehmen VanderSat daran zu arbeiten, Landwirten „noch genauere Empfehlungen zu geben, wo und in welchem Umfang sie Betriebsmittel einsetzen sollten“. Grundlage dieser Empfehlungen sollen Satellitendaten sein – was laut BASF das Geschäftsfeld von VanderSat ist („Unternehmen für Satellitenbeobachtung“). Dabei soll „hochpräzise Mikrowellentechnologie zur Messung der Bodenfeuchte und Oberflächentemperatur in einzelnen Feldzonen“ genutzt werden. Immerhin macht die Entwicklung noch Fortschritte. Vielleicht schlägt sich das dann in absehbarer Zeit auch wieder im Ergebnis nieder.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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