Nachdem der zweitägige „Capital Markets Day“ von BASF in Ludwigshafen nun vorüber ist, können die dort gegebenen Informationen bewertet werden. Im Mittelpunkt des Interesses dürfte dabei die Veröffentlichung der neuen Strategie von BASF gestanden haben. Es gab auch eine interessante Präsentation, die auf der Internetseite von BASF einsehbar ist. Die zeigte u.a. einen Vergleich des Ertragswachstums bei BASF in Relation zum Wachstum der weltweiten Chemie-Produktion. Demnach hat die Chemie-Branche von 2012 bis 2017 weltweit ein Produktionswachstum von durchschnittlich 3,7% pro Jahr vorweisen können. Und die Gewinne von BASF – sind die langsamer oder schneller gewachsen?
BASF: Wie entwickelte sich diese Kennzahl im Zeitraum 2012 bis 2017?
Dabei nimmt BASF als Vergleichsmaßstab das Ebitda vor Sondereinflüssen („Ebitda before special items“, wobei laut der Präsentation der Bereich Oil & Gas ausgeklammert ist). Und diese Kennzahl ist im gleichen Zeitraum (2012 – bis 2017) demnach um rund 5% pro Jahr gewachsen. Insofern hat BASF diesbezüglich das Wachstum der weltweiten Chemie-Branche übertreffen können. Nun gilt es natürlich die Frage zu stellen, ob dies auch zukünftig so sein kann. Und es gilt auch bei Bereinigungen von Ertragskennzahlen genau hinzuschauen auf die Details.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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