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BASF streicht Hunderte Jobs in Forschung für Pflanzenbiotechnik

Veröffentlicht am 25.02.2016, 15:07
BASF streicht Hunderte Jobs in Forschung für Pflanzenbiotechnik
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Frankfurt, 25. Feb (Reuters) - Der Chemieriese BASF BASFn.DE zieht sich zum Teil aus der Forschung in der Pflanzenbiotechnologie zurück und baut die Hälfte der Stellen in dem Bereich ab. BASF teilte am Donnerstag mit, seine Standorte in Nordamerika und Europa anzupassen und das Geschäft umzubauen. Dadurch sollen in dem Bereich etwa 350 der insgesamt 700 Arbeitsplätze wegfallen. 140 Stellen seien in Nordamerika betroffen, 180 in Europa. "Wir werden Projekte stoppen, die mit extrem hohen technischen Hürden verbunden sind und signifikante zeitliche und finanzielle Investitionen erfordern", sagte BASF-Vorstandsmitglied Harald Schwager.

BASF investiert bislang in den Bereich pro Jahr etwa 150 Millionen Euro. Künftig werde sich der Konzern in der Forschung zur Pflanzenbiotechnologie unter anderem auf Herbizidtoleranz sowie Pilzresistenz von Sojabohnen konzentrieren. Projekte für ertragreichen Reis sowie pilzresistenten Mais sollen dagegen gestoppt werden. Mit dem Umbau will das Unternehmen bis Ende 2016 fertig sein. Die Kooperation mit dem US-Saatgutriesen Monsanto MON.N sei von dem Schritt nicht betroffen.

Schließen wollen die Ludwigshafener Feld-Versuchsstationen in Hawaii, Indien und Puerto Rico. Forschungsstandorte in den US-Bundesstaaten North Carolina und Iowa, in Berlin und Limburgerhof (Rheinland-Pfalz) sowie in Belgien und Brasilien werden verkleinert. Geschäftszahlen für den Bereich gibt BASF nicht bekannt.

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