Die Bedürfnisse vieler Kunden hinsichtlich der Farbgebung von Autos stellt die Branche vor immer neue Herausforderungen. Abhilfe schafft der Ludwigshafener Chemieriese BASF, dessen europäisches Kompetenzzentrum zur Gestaltung neuer Farbkonzepte nun zehnjähriges Jubiläum feiert, wie der Konzern am Montag mitteilte.
Demnach hat der Dax-Konzern vor genau zehn Jahren das „Color Design Studio Europe“ am Unternehmensstandort in Münster eröffnet. In dem im Bauhaus-Stil gestalteten Kompetenzzentrum überführen die Designer der BASF-Sparte „Coatings“ gesellschaftliche und technische Trends in Autofarben und besprechen Ansätze mit den Gestaltern der Fahrzeughersteller. So werden vor Ort immer wieder Arbeitssitzungen mit Kunden aus der Autobranche abgehalten.
Kompetenzzentrum als „Aushängeschild“
„Wir entwickeln jährlich mehrere hundert Farbkonzepte, von denen wir einige anschließend mit den Kunden detaillierter ausarbeiten und für die jeweiligen Fahrzeugmodelle anpassen“, erklärte Mark Gutjahr, bei der BASF-Sparte „Coatings“ Leiter für Autofarbgebung in Europa. „Da wir mit fast allen Automobilherstellern zusammenarbeiten, haben wir in Europa aktuell über 600 Farbtöne in Produktion – und permanent entstehen neue.“
Ralf Otte, Europa-Marketingchef für Autoserienlacke bei „Coatings“, fügte an: „Das Color Design Studio zeigt deutlich, wie wichtig das Thema Farbe für unser Geschäft ist. Mit der Etablierung dieses Kompetenzzentrums konnten wir unsere führende Position im Bereich Farbdesign nachhaltig ausbauen. Es hat sich buchstäblich zu unserem Aushängeschild im Bereich der Farbkonzeptentwicklung entwickelt und ist die Anlaufstelle für zahlreiche Designer der Automobilindustrie.“
Effizienzsteigerungen durch virtuellen Showroom
Neben originallackierten Präsentationsobjekten biete BASF der Autobranche zur Veranschaulichung mittlerweile auch digitale Karosserien, hieß es weiter. So verfüge das „Color Design Studio Europe“ über einen entsprechenden Showroom, wo virtuelle Autolacke mithilfe innovativer Effekte digital gezeigt und zur Beurteilung direkt auf 3D-Modelle verschiedener Autoformen abgebildet werden können.
Dies beschleunige den Farbdesignprozess „erheblich“ und biete „zusätzlich die Möglichkeit, verschiedene Nuancen einer Farbgruppe im Direktvergleich abzubilden“, so die BASF-Pressemitteilung weiter. Auch sei es damit nicht mehr nötig, physisch lackierte Muster umständlich an OEM-Designer zu verschicken.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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