Wer die Baumot Aktie kauft, der kauft gewissermaßen die Hoffnung auf eine profitable Zukunft des Unternehmens. Genau in diese bisher ungewisse Zukunft könnte seit Freitag mächtig Bewegung gekommen sein, wie eine Unternehmensmitteilung nahe legt.
Die Aktie aufgrund einer bereits bestehenden günstigen Bewertung zu kaufen, war äußerst fraglich angesichts der Kennzahlen. So liegt z.B. die Marktkapitalisierung derzeit im Bereich von ca. 42 Mio. Euro. Das klingt nicht viel im Vergleich zu manch anderen börsennotierten Unternehmen – allerdings gilt es zu beachten, dass die Baumot Group (DE:TINCk) im 1. Halbjahr ein negatives Ebitda (-2,773 Mio. Euro) erwirtschaftete. Und zum Punkt liquide Mittel („Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks“) weist das Unternehmen per 30.6.2018 einen Bestand von lediglich 453.098,09 Euro aus.
Baumot Group: Hoffnung erhält Nahrung
Die Hoffnung der Baumot Group AG ruht auf der Nachrüstung von Pkws infolge der Dieselkrise. Und hier scheint ein Durchbruch zugunsten von Baumot gelungen sei, wie das Unternehmen mitteilte. So sollen sich die Hersteller Daimler (DE:DAIGn) und Volkswagen (DE:VOWG) angesichts immer mehr gerichtlich angeordneter Fahrverbote dazu bereit erklärt haben, „bis zu 3.000 Euro für die Hardware-Nachrüstung je Dieselfahrzeug zu bezahlen“, so Baumot. Das könnte den Umsatz von Baumot natürlich gewaltig ankurbeln. Könnte – denn welchen Zulieferer die großen Autohersteller letztlich auswählen werden, geht aus der Meldung nicht hervor.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.