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Baustoffkonzern CRH stellt nach hohem Verlust unrentable Geschäfte zum Verkauf

Veröffentlicht am 25.02.2014, 09:40

DUBLIN (dpa-AFX) - Der irische Baustoffkonzern CRH (ISE:CRH) (FSE:CRG) will sich nach einem verlustreichen Jahr 2013 von unrentablen Geschäften trennen und wieder auf Wachstum schalten. Die Überprüfung des Portfolios und weiteres Sparen werde die Gruppe auf Kurs bringen, kündigte Vorstandschef Albert Manifold am Dienstag an. 2014 werde CRH sein Ergebnis wieder steigern.

Der Konzern hat eigenen Angaben zufolge in einer ersten Runde 45 Geschäfte identifiziert, von denen sich der Konzern trennen will. Der Prozess sei bereits in Gang gesetzt, hieß es. Weitere Verkäufe könnten folgen.

Der irische Konzern leidet wie seine Wettbewerber HeidelbergCement (ETR:HEI), Holcim (VTX:HOLN) (FSE:HLBN) oder Lafarge (PSE:PLG) (FSE:CIL) unter der Flaute in Europa. Der lange Winter in der ersten Jahreshälfte 2013 trug ein Übriges bei. Dank des besseren Geschäfts in der Region Amerika sowie Zukäufen konnte CRH den Umsatz am Ende mit 18 Milliarden Euro einigermaßen stabil halten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank allerdings um 6 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 215 Millionen Euro nach einem Gewinn von 646 Millionen Euro im Vorjahr. Grund für das Minus waren in erster Linie Wertberichtigungen. Die Aktionäre sollen dennoch eine stabile Dividende erhalten.tb

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