Bayer (DE:BAYGN) kommt bei Entwicklung eines neuen Medikaments zur Therapie von Prostatakrebs voran: Wie der Pharmagigant kürzlich bekannt gab, habe man erfolgreiche Studienresultate mit dem „Androgenrezeptor-Antagonist“ Darolutamid erzielt. Die Ergebnisse seien Teil einer klinischen Phase-III-Studie, bei der Patienten mit „nicht-metastasiertem kastrationsresistenten“ Prostatakrebs behandelt worden seien.
Demnach habe man die Zeit bis zum Auftreten von Metastasen im Vergleich zur Placebo-Behandlung „signifikant“ verbessern können. Bayer entwickelt Darolutamid gemeinsam mit dem finnischen BioTech-Unternehmen Orion Corporation.
Bayer bemüht sich um Zulassung
Auf Grundlage der vielversprechenden Ergebnisse werde Bayer nun Gespräche mit den zuständigen Gesundheitsbehörden aufnehmen, um Schritte für einen Zulassungsantrag in die Wege zu leiten. Von der US-Medizinbehörde FDA habe man bereits den sogenannten „Fast-Track“-Status erhalten. Dieser beschleunige die behördliche Überprüfung für jene Arzneimittel, die zur Behandlung von Erkrankungen mit erheblichem medizinischen Bedarf eingesetzt werden könnten.
Analysten zeigten sich erfreut
Der Analyst Daimler (DE:DAIGn) Wendorff von der Commerzbank (DE:CBKG) bewertete die Nachricht: Laut dem Experten seien die Daten zum Krebsmedikament Darolutamid positiv ausgefallen. Das Präparat verfüge über ein Marktpotenzial von circa 500 Millionen Euro. Auch Markus Mayer von der Baader Bank zeigte sich erfreut. Mayer zufolge berge die Nachricht zusammen mit weiteren positiven Daten zum Krebsmittel Larotrectinib Potenzial für die zuletzt schwächelnde Pharmasparte.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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