Am 22. Oktober ist die Bayer-Aktie (DE:BAYGN) mit einer großen Kurslücke zwischen 78,13 und 71,70 Euro in den Handel gestartet. Verschreckt hatte die Anleger die Meldung, dass ein US-Gericht im Glyphosat-Schadenersatzprozess das Urteil der Vorinstanz bestätigt hatte. Von diesem Schock versucht sich die Aktie nun schon seit zwei Wochen zu erholen. Dies allerdings nur mit mäßigem Erfolg.
Gelungen ist den Käufern, den Ausverkauf der Aktie bis zum 26. Oktober auf dem Niveau von 64,83 Euro zu stoppen. Danach wurde eine Gegenbewegung gestartet. Sie zeichnet sich durch eine nur geringe Dynamik aus und hat deshalb Schwierigkeiten entscheidend voranzukommen.
Erreicht wurde in der Zwischenzeit die untere Kante der großen Kurslücke bei 71,70 Euro. Doch anstatt mutig in die Kurslücke einzudringen und auf ihren Schluss zu drängen, ließen die Anleger die Bayer-Aktie knapp unterhalb der unteren Kante des Gaps in eine Seitwärtsbewegung übergehen.
Wie geht es nun weiter?
Ohne einen Schluss des Gaps werden die Bullen in den kommenden Wochen aber kaum ein Bein auf den Boden bekommen. Erschwert wird der Gapschluss auch noch durch die fallende 50-Taglinie. Sie verläuft derzeit bei 75,35 Euro und damit innerhalb der Kurslücke, was deren Schluss zusätzlich erschweren wird.
Wird die Kurslücke nicht geschlossen und dreht die Aktie wieder gen Süden ab, muss bei einem Bruch der Unterstützung bei 64,83 Euro damit gerechnet werden, dass die im Frühjahr 2011 erreichten Hochs knapp unterhalb der Marke von 60,00 Euro erneut angesteuert werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.