Eher durchwachsen war die erste Reaktion der Börsianer auf die Mitteilung von Bayer, den Konzern strategisch umzubauen. In der Überschrift der entsprechenden Meldung hieß es unter anderem, dass Bayer „Produktivität und Ertragskraft deutlich steigern“ will. Deutlich weiter hinten in der Meldung stand dann, dass dazu Tausende Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. So sollen z.B. 900 Arbeitsplätze bei der „Forschung bei Pharmaceuticals“ abgebaut werden. Und bei Consumer Health sollen es 1.100 Arbeitsplätze weniger werden. Auch Crop Science soll mit weniger Mitarbeitern auskommen, denn da sollen 4.100 Arbeitsplätze wegfallen – „durch die Integration des akquirierten Agrargeschäfts“. Einige Überlegungen dazu:
Bayer: Auch in Deutschland sollen diverse Arbeitsplätze wegfallen
Soll das heißen, dass im Zuge der Übernahme von Monsanto (NYSE:MON) durch das Heben von Synergieeffekten Stellen wegfallen sollen? Der Vorstandsvorsitzende Baumann kommentiert diesen geplanten Stellenabbau wie folgt, Zitat: „Mit diesen notwendigen Anpassungen werden wir in Zukunft noch schlagkräftiger und agiler.“ Insgesamt sollen im Bayer-Konzern bis 2021 rund 12.000 Arbeitsplätze wegfallen – und davon „ein signifikanter Teil davon in Deutschland“. Um das einzuordnen: Bayer beschäftigt derzeit laut eigenen Angaben weltweit 118.200 Personen. Die Bayer-Aktie (DE:BAYGN) ist mit einer 12-Monats-Performance von rund -40% für diesen Zeitraum im DAX ein Underperformer.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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