Es ist ganz interessant, sich im Hinblick auf die Monsanto-Übernahme durch Bayer einmal die Unterlagen zur vorigen ordentlichen Hauptversammlung von Bayer anzuschauen. Dort gab es diverse Gegenanträge, die auf der Internetseite von Bayer veröffentlicht sind. Im Gegenantrag der sogenannten „COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG)“ wird da auf den Bayer-Vorstandsvorsitzenden verwiesen, der bei einer Veranstaltung ausgeführt haben soll, dass anfangs „die gesamte Führungsriege gegen die Transaktion gewesen“ sei. Ein Umdenken habe demnach die Übernahme von Syngenta (OTC:SYENF) durch Chemchina bewirkt. Ob das so war, kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden – es findet sich jedenfalls frei zugänglich in den Gegenanträgen der vorigen Bayer-Hauptversammlung.
Bayer: Im Nachhinein ist man immer schlauer?
Nun ist man natürlich im Nachhinein immer schlauer. Doch dass Monsanto (NYSE:MON) kein unumstrittenes Unternehmen ist und dass da auch diverse Rechtsstreitigkeiten offen sind, das ist auch vor der Übernahme durch Bayer kein Geheimnis gewesen und es lässt sich fragen, ob die diesbezüglichen Risiken korrekt eingeschätzt worden sind. Aber wer weiß, wie hoch die Risiken wirklich sind. Wird derzeit im Hinblick auf den Kurs der Bayer-Aktie (DE:BAYGN) übertrieben – oder untertrieben? Ist ein Minus von 21% auf 12-Monats-Sicht über- oder untertrieben? Derzeit offen!
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.