Aktionär der Bayer AG zu sein, ist schon seit mehr als drei Jahren keine Freude mehr. Daran hat sich auch in der vergangenen Woche nichts geändert, denn die Aktie verzeichnete erneut starke Verluste. Langfristig betrachtet befindet sich der Wert nun schon seit April 2015 in einer Abwärtsbewegung.
In der zweiten Oktoberhälfte lehnten sich die Käufer zwar noch einmal gegen die anhaltende Abwärtsbewegung auf, doch zu mehr als einem Vorstoß an die 50-Tagelinie und einem tagelangen Ringen um diese reichte ihre Kraft nicht. Nachdem ein US-Gericht im Glyphosat-Schadenersatzprozess das Urteil der Vorinstanz bestätigt hatte, startete die Bayer-Aktie (DE:BAYGN) am 22. Oktober mit einer großen Kurslücke zwischen 78,13 und 71,70 Euro in den Handel.
Im Tief fiel die Aktie bis zum 26. Oktober auf 64,83 Euro zurück. Die anschließende Erholung drang nur noch bis zur Marke von 70,00 Euro vor, konnte diese aber nicht dauerhaft überwinden. Die Chance, den Anstieg bis zur 50-Tagelinie fortzusetzen, wurde ebenfalls nicht genutzt.
Es geht wieder in südliche Richtung
Die Folge war ein Abverkauf, der die Aktie inzwischen auf das Niveau von 61,30 Euro zurückgeführt hat. Der leicht überverkaufte Zustand der Aktie lässt zwar bald eine Gegenbewegung erwarten, doch aktuell ist es zweifelhaft, ob diese über eine nur technisch bedingte Reaktion hinausgehen wird. Mit weiter fallenden Kursen muss deshalb mittelfristig gerechnet werden.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.
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