In der letzten Woche trat der Bayer-Vorstand mit dem Plan an die Öffentlichkeit, ein umfangreiches Programm zur Steigerung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit auf den Weg zu bringen. Es wird zum Verkauf bestimmter Sparten und zu einem Abbau von rund 12.000 Arbeitsplätzen kommen.
Mit Nachdruck bestritt der Vorstand zwar, dass diese Sparmaßnahmen mit der bei der Tochter Monsanto (NYSE:MON) anstehenden Klagewelle in den USA zusammenhängen, doch die mit dem Programm verbundenen Einmalkosten in Höhe von 4,4 Milliarden Euro und die rund 9.300 Klagen im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat lassen die Anleger weiterhin vorsichtig agieren.
Das insgesamt bärische Chartbild der Aktie hat sich deshalb auch in den letzten Tagen nicht wesentlich verbessert. Zwar gelang es den Käufern, den Wert im Anschluss an das am 20. November bei 60,95 Euro markierte Tief wieder leicht auf 67,50 Euro ansteigen zu lassen, doch die richtungsweisende 50-Tagelinie konnte bislang noch nicht erreicht werden.
Gelingt der Anstieg über den EMA50?
Sie verläuft derzeit bei 69,82 Euro und muss zwingend nachhaltig überwunden werden, soll der jüngste Anstieg nicht wieder nur eine Korrektur innerhalb eines intakten Abwärtstrends darstellen. Bei einem Anstieg über den Widerstand bei 71,90 Euro bestünde die Chance, die am 23. Oktober gerissene Kurslücke zwischen 76,52 und 71,70 Euro zu schließen.
Scheitert der Kurs erneut an oder unterhalb der 50-Tagelinie, ist mit einem Rücklauf auf das am 20. November bei 60,95 Euro markierte Tief zu rechnen. Wird auch diese Unterstützung gebrochen, bietet das Hoch vom Januar 2010 bei 56,71 Euro den Käufern möglicherweise einen Halt.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.