Die Bayer AG (DE:BAYGN) meldete sich diese Woche mit der Mitteilung, dass eine bestehende Reservekreditlinie vom März 2011 über 3,5 Mrd. Euro abgelöst worden ist – durch eine neue Reservekreditlinie über 4,5 Mrd. Euro. Die Laufzeit der neuen Kreditlinie soll demnach bei fünf Jahren liegen, „wobei eine zweimalige Verlängerung um je ein Jahr möglich ist“. Wie wichtig das ist? Wahrscheinlich nicht besonders. Denn Bayer sagt es selbst, es sei eine Reservekreditlinie – Betonung auf Reserve. Denn die vorige Reservekreditlinie sei „niemals gezogen“ worden. Aber es ist ja nicht verkehrt für einen Weltkonzern wie Bayer, eine Reservekreditlinie in dieser Höhe zu haben. Jedenfalls sei die neue Fazilität „auf großes Interesse bei Banken gestoßen“, so Bayer, was laut eigener Sichtweise „den hervorragenden Ruf von Bayer am Kapitalmarkt“ belegt.
Bayer: Neue Reservekreditlinie über 4,5 Mrd. Euro
Aus Sicht von Bayer erfreulich: Man konnte Kosten sparen, da die Ausschreibung der Kreditlinie „in Eigenregie koordiniert“ wurde, „anders als in der Vergangenheit. Die neue Reservekreditlinie verteilt sich laut Bayer auf 23 Finanzinstitute „zu jeweils gleichen Teilen“. Mit der neuen Reservekreditlinie könnte Bayer flexibler sein, wenn sich z.B. eine interessante Zukaufmöglichkeit bieten sollte. Doch nach der kostspieligen Übernahme von Monsanto (NYSE:MON) könnte Bayer möglicherweise erst einmal der Appetit auf größere Übernahmen vergangen sein, wer weiß.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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