Ist das gewissermaßen eine Flucht nach vorne? Bayer kündigte zuletzt eine „Transparenzinitiative der Division Crop Science“ an. Und zwar will der Konzern „Zugang zu seinen Glyphosatstudien“ anbieten. Wann es so weit sein soll? „In Kürze“, voraussichtlich 7. Dezember 2018, wie Bayer mitteilte. Es sollen dann „Zusammenfassungen der Sicherheitsstudien zu Glyphosat“ im Internet veröffentlicht werden. Das Wort „Zusammenfassungen“ lässt allerdings aufhorchen. Denn bekanntlich kann bei Studien gerade der Blick in die Annahmen bzw. ins „Kleingedruckte“ höchst aufschlussreich sein, wenn es darum geht, sich ein eigenes Bild zu einer solchen Studie zu bilden.
Bayer: Veröffentlichung von „Zusammenfassungen“ entsprechender Studien
Doch Bayer kündigte an, dass die Veröffentlichung der Zusammenfassungen gewissermaßen der erste Schritt ist. 2019 möchte das Unternehmen dann laut der Mitteilung den „Zugang zu den vollständigen Sicherheitsstudien ermöglichen“. Bayer verweist zudem darauf, dass die eigene „Transparenzinitiative“ bereits am 7. Dezember 2017 startete – entsprechend soll mit dem neuen Schritt „das zweite Jahr“ dieser Initiative eingeläutet werden. Ob die Fortsetzung dieser „Transparenzinitiative“ bei den Aktionären gut ankommen wird, wird sich zeigen. Die Performance der Aktie ist bekanntlich eine Katastrophe: Auf 12-Monats-Sicht hat die Bayer-Aktie (DE:BAYGN) rund 41% verloren (ohne Berücksichtigung von Dividenden).
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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