Bei Bayer (DE:BAYGN) gab es zuletzt einige eher kleinere Nachrichten, doch in der Summe können auch solche Nachrichten interessant sein. So kündigten die Leverkusener zum Beispiel am Freitag an, beim Standort Bergkamen in die Erweiterung der Qualitätskontrolle investieren zu wollen. Die Fertigstellung der Erweiterung des entsprechenden Gebäudes soll laut Plan Mitte 2019 abgeschlossen sein. In den Neubau sollen ca. 20 Mitarbeiter(innen) einziehen. Die Begründung von Bayer „das ist dringend notwendig“ – klingt allerdings etwas irritierend. Wenn es so „dringend“ notwendig ist, wieso wurde es dann nicht bereits früher in Angriff genommen?
Bayer: Zusammenarbeit mit einer gemeinnützigen Organisation
Schließlich soll die Qualitätskontrolle laut eigenen Angaben „täglich bis zu 1.000 Analysen“ durchführen. Dann gab es von Bayer ebenfalls am Freitag die Nachricht, zusammen mit einer gemeinnützigen Organisation ein Projekt namens „Sustainability of Agriculture and Smallholder Development“ in Indien gestartet zu haben. Dabei soll es darum gehen, das Einkommen von Kleinbauern zu verbessern. Soll das vielleicht eine Maßnahme sein, um der Kritik an Monsanto (NYSE:MON) (die jetzt bekanntlich Bayer gehören) in Indien entgegenzuwirken? Wer weiß. Jedenfalls ist der Einsatz der Leverkusener eher überschaubar: „Bayer wird das Projekt mit 100.000 Euro unterstützen“, heißt es von den Leverkusenern dazu.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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