LEUVEN (dpa-AFX) - Der Beck's-Brauer AB Inbev (FSE:ITK) (BRU:ABI) hat 2014 trotz der Probleme in Russland und eines vergleichsweise schwachen Sommergeschäfts mehr umgesetzt und verdient. Dabei profitierte der weltweit größte Brauereikonzern von Preissteigerungen und einem höheren Absatzanteil der teureren Marken. Der Umsatz zog trotz des zuletzt starken Dollar um 3,5 Prozent auf rund 47 Milliarden US-Dollar (rund 41,3 Mrd Euro) an, wie der Carlsberg- (FSE:CBGB) und Heineken-Konkurrent (ASX:HEIA) (XETRA:HNKG) am Donnerstag in Leuven mitteilte. Ohne Übernahme- und Währungseffekte hätte das Plus 5,9 Prozent betragen.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um 6,6 Prozent auf 18,5 Milliarden Dollar geklettert. Experten hatten mit einem etwas besseren Ergebnis gerechnet. Das Unternehmen erhöhte die Dividende für das vergangene Jahr um 46 Prozent auf 3 Euro je Aktie. Zudem will AB Inbev eigene Aktien für eine Milliarde Dollar zurückkaufen.