Von Senad Karaahmetovic
Für die Aktien von Bed Bath & Beyond (NASDAQ:BBBY) ging es am Dienstag vorbörslich um mehr als 15% abwärts. Für Verunsicherung sorgte der Tod des Finanzchefs Gustavo Arnal, der am Freitag tot aufgefunden wurde. Der US-Einzelhändler bestätigte dessen Tod in einer Presseerklärung am Sonntag.
Arnal ist in New York vom "Jenga"-Tower gestürzt. Der zuständige Gerichtsmediziner der Stadt New York hat den Unfall als Selbstmord eingestuft.
Arnal gehörte zu dem Kreis der Topmanager des angeschlagenen Unternehmens, gegen die Ende August Klage erhoben wurde, weil sie den Aktienkurs künstlich in die Höhe getrieben haben sollen.
Letzte Woche gaben die Titel von Bed Bath & Beyond nach der Vorlage des mit Spannung erwarteten strategischen Sanierungsplans des Unternehmens nach. Unter anderem kündigte BBBY an, 150 Filialen zu schließen und Mitarbeiter zu entlassen.
Der Kurs der Bed Bath & Beyond-Aktie schloss am Freitag bei 8,63 Dollar und dürfte nun im niedrigen 7 Dollar-Bereich in den Handel am Dienstag starten.