🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Betriebsrätin: Bundesregierung soll Flughafenbeschäftigte schützen

Veröffentlicht am 16.04.2013, 16:32
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Betriebsrat des Frankfurter Flughafenbetreibers will sich im Kampf gegen die Liberalisierung der Bodenverkehrsdienste an größeren Flughäfen nicht geschlagen geben. Es sei nun Aufgabe der Bundesregierung, über den europäischen Ministerrat die Interessen der Flughafenbeschäftigten zu schützen, sagte die Fraport -Betriebsratsvorsitzende Claudia Amier am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Auch die Gewerkschaft Verdi, Fraport und die hessische Landespolitik haben sich gegen mehr Wettbewerb am Boden ausgesprochen, weil sie Lohndumping und Qualitätsverluste bringe.

Am Dienstag hatte das Europa-Parlament in Straßburg einer Vorlage zugestimmt, nach der an Flughäfen mit mehr als 15 Millionen Passagieren pro Jahr mindestens drei Anbieter verschiedener Dienstleistungen wie Gepäckabfertigung oder Flugzeugbetankung zugelassen werden müssen. Das trifft neben Frankfurt, wo bereits zwei Anbieter aktiv sind, die Flughäfen München, Düsseldorf und Berlin-Tegel.

Die bisherigen Liberalisierungsschritte hätten nur zu Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen geführt, klagte die Betriebsrätin. Bei den komplexen Abläufen am Flughafen bedeute eine Vielzahl von Anbietern zusätzliche Abstimmungsprobleme und Qualitätsverluste für die Kunden. Amier verlangte von der Bundesregierung, zumindest nationale Sonderwege offenzuhalten./ceb/DP/jha

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.