Investing.com - Ein weiterer Bericht der gut informierten Financial Times (FT) lässt die Aktie von Wirecard AG (DE:WDIG) am Freitag erneut einbrechen. Das Papier sank anschließend um mehr als 22 Prozent auf 110 Euro. Zuletzt erholte sich die Aktie wieder etwas, handelte aber immer noch 20,16 Prozent im Minus.
Nach Informationen der "Financial Times" soll eine von Wirecard beauftragte Anwaltskanzlei in Singapur Beweise gefunden haben, die auf schwerwiegende Straftaten im Zusammenhang mit gefälschten Konten stehen. In dem Bericht geht es um Betrug, Korruption und Geldwäsche.
Unterdessen gab es einen Bericht von Bloomberg, wonach Hedgefonds-Manager Crispin Odey 18 Millionen Dollar mit einer Wette gegen Wirecard machte.