Nach dem Verkauf der defizitären Tochtergesellschaften geht es bei Bilfinger (DE:GBFG) allmählich bergauf. Im 1. Halbjahr stieg der Umsatz um 1,3%. Gleichzeitig hat sich der Verlust deutlich verringert. Im 2. Quartal hat der Konzern sogar schon wieder einen kleinen Gewinn von 12 Mio € geschrieben. Auch die Auftragslage hat sich deutlich verbessert. Der Auftragseingang wuchs um 16,9% auf 2,24 Mrd € und der Auftragsbestand um 10,6% auf 2,77 Mrd €. Diese Entwicklung zeigt: In den meisten Branchen, in denen Bilfinger mit seinen beiden Kernsparten aktiv ist, hat sich das wirtschaftliche Umfeld aufgehellt.
Vor allem in den Branchen Chemie & Petrochemie, Öl & Gas sowie Pharma & Biopharma steigt die Nachfrage nach Instandhaltungs- und Ingenieur-Dienstleistungen. Das Geschäft mit den Energieversorgern entwickelt sich allerdings noch schleppend. Regulatorische Vorgaben zur Emissionsreduzierung könnten die Nachfrage jedoch ankurbeln. Die Jahresprognose wurde bestätigt.
Das Management erwartet ein leichtes Umsatzwachstum und ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBITA) im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich. Im 1. Halbjahr lag dieser Wert bei 6 Mio € und im vergangenen Jahr bei 3 Mio €. Unter dem Strich könnten wegen etlicher Sondereffekte aber nochmals rote Zahlen stehen. Dennoch strebt der Konzern eine Dividende auf Vorjahresniveau an. Zudem gab Bilfinger bekannt, dass das Aktienrückkaufprogramm spätestens im Dezember endet.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.