Bei BMW (DE:BMWG) hieß es neulich in einer Pressemitteilung, dass man die „Mobilität der Zukunft klar im Fokus“ habe. Die Meldung war natürlich weniger im Hinblick auf solche eher selbstverständlichen Aussagen als vielmehr im Hinblick auf die 9-Monats-Zahlen interessant. Zumal unter dem Aspekt, dass BMW bekanntlich am 25.9. den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr angepasst hatte. Ich weise darauf hin, dass ich bei BMW investiert bin. Um es kurz zu machen: Der im September korrigierte Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wurde bestätigt. Alles andere außer einer Prognoseanhebung wäre allerdings auch eine sehr herbe Enttäuschung gewesen. Somit lautet die Prognose, dass im laufenden Geschäftsjahr für das Kernsegment Automobile ein Umsatz „leicht unter Vorjahreswert erwartet“ wird.
BMW: Ein interessanter Aspekt
Die Ebit-Marge in diesem Segment soll bei „mindestens“ 7% liegen. (Ebit = Ergebnis vor Zinsen und Steuern). Und das Konzernergebnis vor Steuern soll demnach vorrausichtlich „moderat unter Vorjahreswert“ liegen. Nun lässt sich natürlich trefflich darüber spekulieren, was denn nun „moderat“ ist. 2%, 5%, 10%? Wer weiß! Noch ein interessanter Aspekt: BMW verweist auf ein geplantes Joint Venture für Mobilitätsdienste, das möglicherweise positive Ergebniseffekte bringen könnte, wenn die behördliche Freigabe erfolgt und das Closing noch 2018 erfolgen könnte. Das sei im angepassten Ausblick noch nicht enthalten, so BMW.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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