Nachdem General Motors (NYSE:GM) angekündigt hat, Tausende Stellen abzubauen, geht in der Autoindustrie die Angst um. Das hat weniger mit GM zu tun, als mit US-Präsident Donald Trump. Vielerorts wird befürchtet, er könnte den Schritt beim Autobauer aus Detroit zum Anlass nehmen, noch vor Weihnachten Strafzölle auf Autoimporte zu erheben. Am kommenden Dienstag haben offenbar die Chefs der deutschen Hersteller BMW (DE:BMWG), Daimler (DE:DAIGn) und VW (DE:VOWG) die Möglichkeit, ihren Sorgen an höchster Stelle anzubringen.
Nach dem Gipfel im Weißen Haus
Denn was vor gut einer Woche ein Gerücht war, scheint sich nun zu bestätigen: Am Dienstag, direkt nach dem G20-Gipfel, könnte es zu einem Gespräch der Vorstandschefs der deutschen Autobauer mit dem US-Präsidenten im Weißen Haus kommen, vermeldet unter anderem das Manager Magazin. Das Gesprächsangebot komme nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters vom US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell. Berichten zufolge wollen VW und Daimler mit den Vorstandschefs Diess und Zetsche an dem Termin in Washington teilnehmen. Wer für BMW in die USA reisen wird, sei noch unklar.
Bundesregierung wurde über Treffen inforiert
Dies gilt auch für die Ziele der Gespräche. Die Verhandlungshoheit über Zölle liegt zweifellos nicht bei den Autokonzernen, sondern bei der EU-Kommission. „Deswegen gilt der Termin als politisch hochsensibel“, schreibt das Manager Magazin. Die Bundesregierung sei allerdings über den Termin informiert. An dem Treffen sollen auch der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer und Wirtschaftsminister Wilbur Ross teilnehmen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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