BMW (DE:BMWG) hat im zweiten Quartal Bestwerte bei Auslieferungen und Gewinnen verzeichnet. Der Nettogewinn legte im Vorjahresvergleich um elf Prozent auf 1,95 Milliarden Euro zu, wie der Autokonzern am Dienstag mitteilte. Von April bis Juni wurden demnach rund 606.000 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert, fast sechs Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
"Wir haben im zweiten Quartal so viele Fahrzeuge wie noch nie an Kunden ausgeliefert und damit unter dem Strich einen Rekordgewinn erzielt", freute sich Vorstandschef Harald Krüger. Für das Gesamtjahr strebe der Konzern sowohl bei den Autoauslieferungen als auch beim Ergebnis vor Steuern "leichte Zuwächse auf jeweils neue Bestmarken" an.
Den Angaben zufolge wurden sowohl bei der Marke BMW als auch bei Mini und Rolls-Royce jeweils deutlich mehr Autos verkauft als im Vorjahresquartal. Speziell in Europa sei die Nachfrage nach Elektroautos und Plug-in-Hybriden gestiegen.
Allerdings lief es nicht in allen Weltregionen gleich gut für den Konzern: Während BMW für Europa seit Jahresbeginn einen "positiven Absatztrend" und auch für Asien ein Plus verzeichnete, ging die Zahl der ausgelieferten Wagen in den USA zurück.