MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der teure Kampf gegen Europas Auto-Flaute und das langsamere Wachstum in China haben dem Oberklasse-Hersteller BMW zum Jahresstart weitgehend kalt gelassen. Vor Steuern verdiente der Konzern im ersten Quartal 2,0 Milliarden Euro und damit fast soviel wie vor einem Jahr, wie die Münchner am Donnerstag mitteilten. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Damit sieht sich der Konzern auf Kurs, zum Jahresende wieder das Vorjahresniveau von 7,8 Milliarden Euro zu erreichen. Unter dem Strich blieben im ersten Quartal 1,3 Milliarden Euro - ebenfalls nur ein leichtes Minus von 3 Prozent.
Dagegen schrumpfte der Umsatz trotz steigender Verkaufszahlen überraschend um vier Prozent auf 17,5 Milliarden Euro. Ein möglicher Grund: Mit dem Kompakt-SUV X1 und der 3er-Reihe trieben vor allem kleinere Modelle das Wachstum, die weniger Umsatz und weniger Gewinn einfahren. Außerdem schrumpft die Nachfrage auf dem wichtigen Heimatkontinent seit 18 Monaten. Das führt zu mehr Wettbewerb um die verbliebenen Neukunden - und damit fast automatisch zu niedrigeren Preisen und weniger Gewinn je Auto. Im größten Einzelmarkt China war der Absatz in den ersten drei Monaten deutlich langsamer gestiegen als im Gesamtjahr 2012./mmb/fbr
Dagegen schrumpfte der Umsatz trotz steigender Verkaufszahlen überraschend um vier Prozent auf 17,5 Milliarden Euro. Ein möglicher Grund: Mit dem Kompakt-SUV X1 und der 3er-Reihe trieben vor allem kleinere Modelle das Wachstum, die weniger Umsatz und weniger Gewinn einfahren. Außerdem schrumpft die Nachfrage auf dem wichtigen Heimatkontinent seit 18 Monaten. Das führt zu mehr Wettbewerb um die verbliebenen Neukunden - und damit fast automatisch zu niedrigeren Preisen und weniger Gewinn je Auto. Im größten Einzelmarkt China war der Absatz in den ersten drei Monaten deutlich langsamer gestiegen als im Gesamtjahr 2012./mmb/fbr