WOODCLIFF LAKE (dpa-AFX) - Die einstigen Aushängeschilder von BMW (XETRA:BMWG) werden in den USA zum Ladenhüter: Schwächelnde Verkäufe bei den Limousinen der 3er-, 4er und 5er-Reihen haben den US-Konzernabsatz im Juli um leicht sinken lassen. Insgesamt fielen die Verkäufe im Jahresvergleich um 0,2 Prozent auf 32 161 Autos, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Bei den SUV-Geländewagen legte der Absatz zwar kräftig zu, die Schwäche zahlreicher anderer Modelle konnte das aber nicht ausgleichen. Vor allem der 5er musste bei den Verkäufen ordentlich Federn lassen: Der Absatz sackte um 61,5 Prozent ab.
Auch für die BMW-Tochter Mini lief es in den USA schlechter: Die Verkäufe schrumpften um 10,7 Prozent auf 5 191 Autos. Vor allem die Mini-Geländeversion Countryman war weniger gefragt. Im Gesamtjahr liegt der BMW-Konzern in den USA mit bislang 231 044 verkauften Fahrzeugen aber immer noch 8,1 Prozent über den Verkäufen im Vergleichszeitraum 2014.