FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Freitag erneut gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,3610 US-Dollar gehandelt. In der Nacht zum Freitag hatte der Euro noch zeitweise 1,3673 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,3634 (Donnerstag: 1,3658) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7335 (0,7322) Euro.
Die Kursverluste erfolgten in einem immer noch sehr dünnen Handel, sagten Marktteilnehmer. Nach wie vor bleibe die Geldpolitik in den USA ein großes Thema am Devisenmarkt. Zuletzt hatten überraschend positiv ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA die Spekulation auf ein weiteres Eindämmen der Geldflut in den USA verstärkt. Am Freitag wurden in den USA jedoch keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht.
Positive Meldungen aus der Eurozone bewegten den Devisenmarkt kaum. Die Arbeitslosenzahl in Spanien war im Dezember deutlich gesunken. Zuletzt hatten einige Konjunkturdaten auf eine wirtschaftliche Erholung in den angeschlagenen Ländern der Eurozone hingewiesen. Zudem gingen die Risikoaufschläge für Anleihen der Eurokrisenländer weiter zurück.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83045 (0,82820) britische Pfund, 142,46 (143,82) japanische Yen und 1,2309 (1,2307) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1234,50 (1225,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 28 570,00 (28 120,00) Euro./jsl/he
Die Kursverluste erfolgten in einem immer noch sehr dünnen Handel, sagten Marktteilnehmer. Nach wie vor bleibe die Geldpolitik in den USA ein großes Thema am Devisenmarkt. Zuletzt hatten überraschend positiv ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA die Spekulation auf ein weiteres Eindämmen der Geldflut in den USA verstärkt. Am Freitag wurden in den USA jedoch keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht.
Positive Meldungen aus der Eurozone bewegten den Devisenmarkt kaum. Die Arbeitslosenzahl in Spanien war im Dezember deutlich gesunken. Zuletzt hatten einige Konjunkturdaten auf eine wirtschaftliche Erholung in den angeschlagenen Ländern der Eurozone hingewiesen. Zudem gingen die Risikoaufschläge für Anleihen der Eurokrisenländer weiter zurück.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83045 (0,82820) britische Pfund