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Börsentag auf einen Blick: Es geht weiter runter

Veröffentlicht am 23.10.2014, 07:38
Börsentag auf einen Blick: Es geht weiter runter
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - TIEFER ERWARTET - Der Dax F:DAX dürfte seine Gewinne aus dem bisherigen Wochenverlauf am Donnerstag zunächst fast wieder abgeben. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,80 Prozent tiefer auf 8869 Punkte. Damit blieb ihm seit Freitag gerade noch ein Zuwachs von 0,2 Prozent. Im Fokus stehen zunächst die Zahlen von Daimler F:DAI. Die Stuttgarter dürften sich auch zu ihrer Prognose äußern. Daneben sollte die Bilanz der Credit Suisse auf Interesse stoßen. Konjunkturseitig stehen die Einkaufsmanagerindizes der Eurozone sowie wöchentliche US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und Frühindikatoren auf dem Plan.

USA: - ZURÜCK INS MINUS - Die US-Börsen haben am Mittwoch nach ihrer jüngsten Erholung wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Der Dow Jones Industrial F:DJI schloss 0,92 Prozent tiefer bei 16 461,32 Punkten. Der breit gefasste S&P 500 F:INX gab um 0,73 Prozent auf 1927,11 Punkte nach und für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 0,55 Prozent auf 3949,59 Punkte nach unten.

ASIEN: - AUCH RUNTER - Die asiatischen Investoren haben sich von ihren Kollegen in den USA anstecken lassen und ebenfalls den Verkaufen-Knopf gedrückt. Der Nikkei (FX1:N225) in Tokio und der Hang Seng in Hongkong lagen jeweils rund ein halbes Prozent im Minus.

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DAX 8.940,14 0,60%

XDAX 8.866,29 -0,84%

EuroSTOXX 50 3.008,53 0,57%

Stoxx50 2.908,82 0,60%

DJIA 16.461,32 -0,92%

S&P 500 1.927,11 -0,73%

NASDAQ 100 3.949,59 -0,55%

Nikkei 225 15116,44 -0,52% (7:15 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt richtet sich die Aufmerksamkeit am Donnerstag vor allem auf Wirtschaftsdaten. Im Euroraum werden die stark beachteten Einkaufsmanagerindizes für Oktober veröffentlicht. Es wird mit einer abermaligen Stimmungseintrübung gerechnet, was die Wirtschafts- und Geldpolitiker im Währungsraum zusätzlich unter Druck setzen würde. In den USA steht neben den wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt das Konjunkturbarometer des Forschungsinstituts Markit für die Industrie an. Experte Dirk Gojny von der Essener National-Bank rechnet mit einem gut behaupteten Start von Bundesanleihen.

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Bund-Future 150,72 0,20%

T-Note-Future 127,58 -0,04%

T-Bond-Future 142,72 0,55%

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DEVISEN: - EURO RUNTER - Nachdem der Euro (FX1:EURUS) am Vortag merklich gefallen war, hat der Kurs in der Nacht zu Donnerstag weiter leicht nachgegeben. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,2639 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2693 Dollar festgesetzt.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,2639 -0,08%

USD/Yen 107,27 0,12%

Euro/Yen 135,57 0,04%

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ROHÖL - NOCH BILLIGER - Die Ölpreise stehen weiter unter Druck. Am Donnerstag konnten sie sich zunächst nicht von ihren deutlichen Verlusten am Vortag erholen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Morgen 84,56 US-Dollar. Das waren 15 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank ebenfalls leicht um sechs Cent auf 80,46 Dollar. Brent-Öl notiert zurzeit auf dem tiefsten Stand seit etwa vier Jahren, WTI kostet so wenig wie zuletzt vor gut zwei Jahren.

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