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Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 30.07.2014, 07:36
Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Nach seinem jüngsten Erholungsversuch wird der Dax F:DAX zur Wochenmitte leichter erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,20 Prozent tiefer auf 9634 Punkte. Die EU und die USA verstärken in der Ukraine-Krise mit Wirtschaftssanktionen den Druck auf Russland, was laut dem Marktstrategen Christ Weston vom Broker IG für Gegenwind am europäischen Aktienmarkt sorgen könnte. Auch der um Mitternacht drohende technische Zahlungsausfall Argentiniens könnte die Risikofreude wieder bremsen. Zur Zurückhaltung passen eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten und die Fed-Zinsentscheidung am Abend. Auch einen Reigen von Zahlen gilt es zu verarbeiten - darunter im Dax Bayer (ETR:BAYN), Infineon F:IFX und HeidelbergCement F:HEI. Die Vorgaben sind ebenfalls verhalten: Der Future auf den Dow Jones Industrial F:DJI büßte seit Xetra-Schluss 0,18 Prozent ein.

USA: - SCHWÄCHER - Die US-Aktienindizes haben am Dienstag nach einem freundlichen Verlauf im späten Handel nachgegeben und leichter geschlossen. Einige gute Unternehmenszahlen sorgten zunächst für Entspannung. Das freundliche Szenario wurde jedoch zunehmend von der sich zuspitzenden Ukraine-Krise überschattet: Nachdem zunächst die Europäische Union verschärfte Sanktionen gegen Russland beschlossen hatte, verkündete auch die US-Regierung zusätzliche Strafmaßnahmen.

ASIEN: - FREUNDLICH, FESTLANDCHINA ETWAS LEICHTER - An den wichtigsten Börsen Asiens dominierten auch zur Wochenmitte die Kursgewinne. Marktteilnehmer warteten gespannt auf den Zinsentscheid der US-Notenbank an diesem Abend. Die Frage sei, wie schnell die Fed ihre Zinsen wieder anheben werde. Ein Analyst meinte, der aktuelle Aufwärtstrend an den Börse scheine nachhaltig. Die größten Risikofaktoren seien Geopolitik sowie die Richtung der US-Zinsen. Er rechne ab September kommenden Jahres mit einer ersten Anhebung. Auf Datenseite gab es noch Zahlen zur Industrieproduktion in Japan. Sie fiel so stark wie zuletzt nach dem Erdbeben im März 2011.

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DAX 9.653,63 0,58%

XDAX 9.620,31 0,05%

EuroSTOXX 50 3.190,54 0,60%

Stoxx50 3.033,30 0,27%

DJIA 16.912,11 -0,42%

S&P 500 1.969,95 -0,45%

NASDAQ 100 3.959,03 -0,21%

Nikkei 15.634,20 0,10%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - DATENFLUT UND US-NOTENBANK IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt sehen sich Anleger am Mittwoch einer wahren Datenflut gegenüber. Sowohl in der Eurozone als auch in den USA werden viele und wichtige Zahlen veröffentlicht. Höhepunkte sind Preisdaten aus Deutschland, Stimmungsindikatoren aus der Eurozone und Wachstumszahlen aus den USA. Zudem wird am Abend die Federal Reserve ihre neuen Entscheidungen bekanntgeben. Nach deutlichen Kursgewinnen am Vortag mit rekordtiefen Renditen dürften Bundesanleihen gut unterstützt bleiben, erwartet die Essener National-Bank.

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Bund-Future 148,73 0,29%

T-Note-Future 125,33 -0,04%

T-Bond-Future 138,88 -0,04%

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DEVISEN: - EURO KNAPP ÜBER 1,34 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Mittwoch weiter in der Nähe seines Achtmonatstiefs gegenüber dem US-Dollar bewegt. Am Markt mache sich vor allem mit Blick auf die US-Arbeitsmarktdaten ein gewisser Optimismus breit, hieß es zur Begründung der jüngsten Dollar-Stärke. Auch wenn einige Daten aus den USA zum Teil durchwachsen ausgefallen seien, habe sich der Arbeitsmarkt zuletzt sukzessiv verbessert. An diesem Nachmittag stehen die ADP-Daten an, bevor am Freitag dann die offizielle monatliche Statistik veröffentlicht wird. Zuletzt stand der Euro bei 1,3409 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3429 (Montag: 1,3433) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7447 (0,7444) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3410 0,01%

USD/Yen 102,09 -0,02%

Euro/Yen 136,90 -0,01%

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ROHÖL - PREISE BEWEGEN SICH IN VERSCHIEDENE RICHTUNGEN - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch trotz einer spürbaren Verschärfung der Ukraine-Krise kaum bewegt. Am Dienstag hatten sowohl die Europäische Union als auch die USA ihre Sanktionen gegen Russland spürbar erhöht. Während die USA zusätzliche Banken mit Strafmaßnahmen belegten, verhängte die EU mehrere Sanktionen gegen ganze Wirtschaftsbereiche. Unter anderem geht es um Exportverbote für Spezialtechnik zur Ölförderung. Am Ölmarkt spielte dies jedoch vorerst keine Rolle, obwohl Russland einer der größten Ölproduzenten der Welt ist. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 17 Cent auf 101,14 Dollar.

Brent 107,54 -0,18 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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