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Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 09.09.2014, 07:36
Aktualisiert 09.09.2014, 07:39
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER - Leicht negative Vorgaben der Wall Street dürften die Frankfurter Börse zum Handelsstart am Dienstag zunächst belasten. Der Broker IG taxiert den Dax F:DAX zwei Stunden vor dem Auftakt 0,36 Prozent tiefer auf 9723 Punkte. Der fast durchgängig gehandelte Future auf den Leitindex der Wall Street, den Dow Jones Industrial F:DJI, verlor 0,29 Prozent seit dem Handelsschluss in Deutschland. Darüber hinaus gibt es Händlern zufolge kaum klare Impulse. Für leichte Unsicherheit sorge weiterhin das Referendum in Schottland, in dem die Tendenz weiter in Richtung Unabhängigkeit gehe. Marktstratege Craig Erlam vom Broker Alpari UK sieht zudem die frischen Sanktionen gegen Russland als Belastung. Die EU-Mitgliedstaaten haben im Ukraine-Konflikt neue Maßnahmen beschlossen, geben der Regierung in Moskau zugleich aber Zeit zum Einlenken. Der Datenkalender gibt indes erneut nicht viel her.

USA: - LEICHTER - Der US-Aktienmarkt legte nach den jüngsten Rekordhöhen am Montag eine Verschnaufpause ein. Der Dow Jones Industrial F:DJI verlor 0,15 Prozent nachdem er in der vergangenen Woche einen weiteren Höchststand erreicht hatte. Der marktbreite S&P 500 sank leicht, nachdem er am Freitag mit einem Schluss-Rekord ins Wochenende gegangen war.

ASIEN: - KAUM VERÄNDERT - Die wichtigsten asiatischen Aktien treten am Morgen per saldo auf der Stelle, wie der Stoxx 600 Asia/Pacific zeigt. Dabei stehen moderate Gewinne in Japan leichten Verlusten an den chinesischen Börsen gegenüber.

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DAX 9.758,03 0,11%

XDAX 9.729,94 -0,61%

EuroSTOXX 50 3.267,54 -0,24%

Stoxx50 3.082,85 -0,37%

DJIA 17.111,42 -0,15%

S&P 500 2.001,54 -0,31%

NASDAQ 100 4.095,47 0,14%

Nikkei 15.758,21 0,34% (7:11 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - ETWAS SCHWÄCHER - Deutsche Staatsanleihen dürften am Dienstag etwas schwächer in den Handel starten. Der Datenkalender gebe erneut nicht viel her, schreibt Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Insgesamt dürfte das Hauptaugenmerk auf der Entwicklung in der Ukraine liegen. Die EU-Mitgliedstaaten hatten gestern im Ukraine-Konflikt neue Sanktionen gegen Russland beschlossen, die Umsetzung der Strafmaßnahmen wurde aber um einige Tage verzögert. "Mit den Vorgaben aus dem späten US- und dem asiatischen Bondhandel sollte der Bund Future heute etwas schwächer in den Handel starten. Im weiteren Tagesverlauf dürfte er sich zwischen 148,10 und 149,20 bewegen", schreibt Gojny weiter.

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Bund-Future 151,32 0,19%

T-Note-Future 125,20 -0,04%

T-Bond-Future 139,13 -0,18%

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DEVISEN: - RUTSCH GEHT WEITER - Der Euro (FX1:EURUS) rutschte in der Nacht weiter ab und erreichte vor zwei Stunden mit 1,2866 US-Dollar einen weiteren Tiefststand seit Juli 2013. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag noch auf 1,2947 (Freitag: 1,2948) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7724 (0,7723) Euro. Gegenüber dem Yen kletterte der Greenback gar auf ein Sechsjahreshoch. Am Devisenmarkt werde darauf gesetzt, dass die Wirtschaftsdaten dieser Woche das Szenario steigender US-Zinsen im kommenden Jahr stützen, hieß es.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,2879 -0,12%

USD/Yen 106,25 0,20%

Euro/Yen 136,84 0,09%

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ROHÖL - BRENT WIEDER ÜBER 100 - Die Ölpreise haben sich am Dienstag etwas von ihren Vortagesverlusten erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 100,04 US-Dollar. Das waren 16 Cent weniger als am Montag. Ein Fass Rohöl der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 20 Cent auf 92,86 Dollar. Trotz der Krisen im Nahen Osten und in der Ukraine war ein Fass der Nordseesorte Brent am Montag erstmals seit Juni 2013 unter die Marke von 100 US-Dollar gefallen.

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