😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Bosch muss weiter Stellen im Dieselbereich abbauen

Veröffentlicht am 09.05.2019, 13:23
Aktualisiert 09.05.2019, 13:25
© Reuters. Workers leave German automotive parts manufacturer Robert Bosch Belgian plant in Tienen
VOWG
-

Renningen (Reuters) - Die sinkende Nachfrage nach Diesel-Pkw wird beim Autozulieferer Bosch in diesem Jahr zu einem weiteren Stellenabbau führen.

© Reuters. Workers leave German automotive parts manufacturer Robert Bosch Belgian plant in Tienen

"Es wird auch dieses Jahr zu Anpassungen kommen", sagte Bosch-Chef Volkmar Denner am Donnerstag in Renningen. Derzeit gehe der Rückgang des Diesel-Marktanteils in Europa ungebrochen weiter, nachdem es zu Jahresbeginn eine Stabilisierung gegeben hatte. Der Selbstzünder wird seit dem Diesel-Abgasskandal bei Volkswagen (DE:VOWG) 2015 und Diesel-Fahrverboten in Städten zur Luftreinhaltung immer unbeliebter.

Beim weltgrößten Autozulieferer Bosch arbeiten insgesamt rund 50.000 Mitarbeiter in diesem Bereich, in Deutschland etwa 15.000. Im vergangenen Jahr wurden hierzulande etwa 600 Stellen durch Altersteilzeit oder das Auslaufen befristeter Verträge abgebaut. Unterdessen bemüht sich der Stiftungskonzern um Alternativen für die drei großen Diesel-Standorte in Homburg/Saar, Stuttgart und Bamberg, zum Beispiel durch neue Produkte wie Brennstoffzellen. "Unser Ziel ist, die Anpassung sozialverträglich durchzuführen", sagte Denner, also ohne betriebsbedingte Kündigungen auszukommen.

Bosch versucht außerdem, die Dieseltechnologie zu retten durch neue, sauberere Verbrennungstechnik. Zum Markterfolg des vor rund einem Jahr vorgestellten Produktes sagte Denner auf Nachfrage nichts. Die Motorentechnik werde noch weiterentwickelt, damit auch bei starker Beschleunigung und hohem Tempo der Stickoxid-Ausstoß niedrig bleibe.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.