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Brexit-Sorgen ebben ab - Fernost-Börsen verbuchen Gewinne

Veröffentlicht am 01.07.2016, 08:16
Aktualisiert 01.07.2016, 08:20
© Reuters. An employees of a foreign exchange trading company works next to monitors displaying television news on Britain's EU referendum, Japan's Nikkei share average, the Japanese yen's exchange rate against British pound and the U.S. dollar in Tokyo, Japan
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Tokio (Reuters) - Die asiatischen Börsen haben am Freitag ihre Erholung vom Brexit-Schock vor einer Woche fortgesetzt.

© Reuters. An employees of a foreign exchange trading company works next to monitors displaying television news on Britain's EU referendum, Japan's Nikkei share average, the Japanese yen's exchange rate against British pound and the U.S. dollar in Tokyo, Japan

Die Furcht, dass das überraschende Votum der Briten für einen EU-Austritt zu einer globalen Finanz- und Wirtschaftskrise führen könnte, sei etwas abgeebbt, sagten Händler. Die Nervosität werde aber wohl noch anhalten. In Tokio ging der Leitindex Nikkei mit einem Plus von 0,68 Prozent auf 15.682 Punkte aus der Handelswoche. Ein wieder sinkender Yen gab Exportwerten Auftrieb. Die Anteilsscheine von Toyota (T:7203) gewannen gut ein Prozent. Der breiter gefasste Topix-Index.TOPX stieg um 0,69 Prozent auf 1254 Punkte.

Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte 0,4 Prozent höher. Damit hat er fast komplett die Verluste wettgemacht, die er infolge des Brexit-Votums erlitten hatte. Auch am südkoreanischen Markt in Seoul und an der chinesischen Börse in Shanghai ging es leicht aufwärts. In China gab es allerdings auch negative Impulse von neu veröffentlichten Konjunkturdaten. Der offizielle Einkaufsmanager-Index deutete daraufhin, dass die Industrie in der größten Volkswirtschaft Asiens im Juni wieder stärker ins Stottern geriet.

Der Euro trat im fernöstlichen Devisenhandel bei 1,1090 Dollar auf der Stelle. Das britische Pfund stand weiter unter Druck und wurde mit 1,3346 Dollar gehandelt, nachdem es am Vortag noch 1,35 Dollar gekostet hatte. Auslöser waren die jüngsten Äußerungen des Gouverneurs der Bank von England, Mark Carney. Er sagte am Donnerstag, dass die Notenbank nach der Brexit-Entscheidung vermutlich mit Geldspritzen zur Stützung der Wirtschaft einspringen müsse. Seit dem Brexit-Votum hat die britische Währung fast acht Prozent an Wert eingebüßt.

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